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Finanzierte Emissionen: Was sie sind und warum sie wichtig sind

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Article Overview
  • Finanzierte Emissionen sind Emissionen, die als Ergebnis von Finanzdienstleistungen, Investitionen und Krediten von Investoren und Unternehmen, die Finanzdienstleistungen anbieten, entstehen.
  • Die Berichterstattung über finanzierte Emissionen steht aufgrund der Datenerhebung, Standardisierung und regulatorischer Beschr?nkungen vor Herausforderungen.
  • W?hrend die Berichterstattung derzeit gr??tenteils freiwillig ist, verpflichten sich Allianzen wie GFANZ und Initiativen wie Race to Zero und PCAF dazu, über finanzierte Emissionen zu berichten.
  • Finanzinstitute k?nnen Ressourcen wie Standards, Frameworks und Tools nutzen, die von Organisationen wie GHGP, PCAF, sBTI und CMAPs bereitgestellt werden, um finanzierte Emissionen zu messen, zu reduzieren und offenzulegen. Diese Ressourcen gew?hrleisten die Rechenschaftspflicht und unterstützen den ?bergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft

Finanzinstitute tragen eine gro?e Verantwortung bei der Finanzierung des ?bergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Sie k?nnen die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels abmildern, indem sie ihre Portfolios umschichten und dekarbonisieren und in Ma?nahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel investieren.

Zus?tzlich zu Umgang mit Treibhausgasemissionen (THG) Finanzinstitute, die sich aus ihren t?glichen Aktivit?ten ergeben, sind auch für die finanzierten Emissionen verantwortlich. Dies sind die Emissionen im Zusammenhang mit Krediten, Versicherungen, Investitionen und anderen Finanzdienstleistungen.

Laut dem Carbon Disclosure Project (CDP) Berichten zufolge machen finanzierte Emissionen 700-mal mehr aus als die direkt generierten Emissionen eines Finanzinstituts. Noch ein stellte au?erdem fest, dass die 60 gr??ten Banken der Welt zwischen 2015 und 2021 bis zu 4,6 Billionen US-Dollar an fossilen Brennstoffen finanzierten — sechs Jahre nach der Verabschiedung des . Derselbe Bericht ergab, dass allein 2021 742 Milliarden US-Dollar finanziert wurden.

Finanzinstitute, die sich zu Netto-Null-Emissionen verpflichten, müssen nun Ma?nahmen zur Steuerung der finanzierten Emissionen ergreifen. Wir werden uns damit befassen, was finanzierte Emissionen sind, warum sie wichtig sind und alles, was Finanzinstitute über deren Messung und Steuerung wissen sollten.

Was sind finanzierte emissionen?

Finanzierte Emissionen sind Emissionen, die als Ergebnis von Finanzdienstleistungen, Investitionen und Krediten von Investoren und Unternehmen, die Finanzdienstleistungen anbieten, entstehen. Sie fallen unter Umfang 3, Kategorie 15 aus der .

Eines der Ziele des Pariser Abkommens besteht darin, ?die Finanzflüsse mit niedrigen Treibhausgasemissionen und einem klimaresistenten Pfad in Einklang zu bringen“. Finanzinstitute und Investoren spielen eine wichtige Rolle, da sie derzeit erhebliche Finanzmittel für fossile Brennstoffe und andere emissionsintensive Branchen bereitstellen.

Warum sind finanzierte emissionen wichtig?

Finanzierte Emissionen sind wichtig, da sie einen erheblichen Teil der globalen Treibhausgasemissionen ausmachen.

stellte fest, dass die 18 gr??ten US-Banken und Verm?gensverwalter für die Finanzierung von umgerechnet 1,97 Milliarden Tonnen CO?-Eq im Jahr 2020 verantwortlich waren. Damit w?re der US-Finanzsektor der fünftgr??te globale Emittent, wenn er ein Land w?re, direkt hinter Russland.

Der CDP-Bericht The Time to Green Finance ergab au?erdem, dass nur 25% der Finanzorganisationen die finanzierten Emissionen messen, w?hrend 49% die Klimaauswirkungen ihres Portfolios nicht analysieren.

Dies hinterl?sst einen betr?chtlichen blinden Fleck in der globalen Emissionsbilanzierung. Das bedeutet auch, dass die Finanzinstitute, die für die Finanzierung der Emissionen verantwortlich sind, nicht für ihre Beitr?ge zur Rechenschaft gezogen werden.

Nicht berücksichtigte finanzierte Emissionen gef?hrden das globale Klima und setzen die Finanziers gleichzeitig Reputations- und Finanzrisiken aus. Wenn finanzierte Emissionen hingegen ordnungsgem?? bilanziert werden, erhalten Banken und Verm?gensverwalter einen ?berblick über die Klimakosten ihrer Produkte und Dienstleistungen.

Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen bei der Berichterstattung über finanzierte Emissionen?

Unternehmen haben aufgrund mangelnder Standardisierung Schwierigkeiten, Daten zu sammeln und zu verwalten, angemessene Ressourcen zuzuweisen und angemessene Ziele und Methoden zu verstehen.

Das World Resources Institute (WRI) In dem Papier wurden die folgenden Herausforderungen hervorgehoben:

  • Es werden viel Zeit, Geld und Ressourcen ben?tigt zur Bewertung und Entwicklung der ben?tigten Daten
  • Fehlen einer standardisierten Gesetzgebung, Richtlinien, Methoden und Instrumente zur Wirkungsmessung
  • Prüfung der und von grünen Anleihen
  • Einschr?nkungen von Regierungen und Finanzaufsichtsbeh?rden die den Fortschritt der auf Paris ausgerichteten Entscheidungsfindung behindern
  • Beteiligung von Unternehmen am Greenwashing als Folge von Schwierigkeiten Schaffung von Standards die für alle Sektoren gelten

Diese Schwierigkeiten hindern Finanzinstitute daran, umfassende und genaue Berichte zu erstellen. Oft sind die Informationen unvollst?ndig, gesch?tzt oder weisen andere Probleme auf, die nicht das Gesamtbild wiedergeben.

Dies kann auf die Unf?higkeit zurückzuführen sein, vollst?ndige Informationen von Unternehmen im Portfolio eines Unternehmens zu erhalten. Diese Unternehmen verfügen m?glicherweise nicht über qualitativ hochwertige Daten oder sammeln m?glicherweise nicht genügend verwertbare Emissionsinformationen für die Berichterstattung.

Schwierigkeiten bei der Datenerfassung, standardisierten Datenquellen und Richtlinien k?nnen auch dazu führen, dass Ziele verfehlt werden, die zu ehrgeizig waren, oder zu unvergleichlichen Offenlegungen zwischen Unternehmen.

Most common challenges for disclosing financed emissions

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Wer muss finanzierte emissionen offenlegen?

Die Berichterstattung über finanzierte Emissionen ist in den USA und den meisten anderen Teilen der Welt freiwillig. ?nderungen der Gesetze und Vorschriften dürften jedoch zu einer st?rkeren Meldepflicht führen. Zum Beispiel verlangt von Versicherern, Banken und anderen Finanzinstituten, dass sie ihre klimabedingten Auswirkungen offenlegen.

Es gibt jedoch mehrere Allianzen, Kollektive und andere Organisationen haben sich bereit erkl?rt, über ihre finanzierten Emissionen Bericht zu erstatten.

Kampagne ?Race To Zero“

Die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) verwaltet die globale . Es sammelt Unterstützung auf allen Ebenen und leitet Netto-Null-Initiativen. Das Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) richtet seine Ziele an das Race To Zero aus.

Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ)

Ziel ist es, weltweite Allianzen, die für die Finanzbranche spezifisch sind, zu einer einzigen zusammenzufassen. Es gibt über 450 Mitglieder, die ein Verm?gen von mehr als 130 Billionen US-Dollar vertreten.

Das Folgende sind alle Teil von GFRANZ:

GFANZ und die Allianzen und Initiativen unter ihrem Dach schlie?en sich an . Die Mitglieder dieser Gruppen verpflichten sich, ihre Portfolios auf Netto-Null umzustellen, Investitionen zu unterstützen, die auf Netto-Null-Emissionen ausgerichtet sind, und unterstützen das Gesamtziel, bis 2050 Netto-Treibhausgasemissionen auf Null zu erreichen.

Diese Allianzen und Initiativen helfen auch auf andere Weise. Zum Beispiel ver?ffentlichte die PAII die um Eigentümer und Verwalter von Verm?genswerten bei der Festlegung von Netto-Null-Zielen zu unterstützen.

Was ist PCAF und welche Rolle spielt es bei der Offenlegung finanzierter Emissionen?

Das Partnerschaft für Finanzdaten zur CO2-Bilanzierung (PCAF) ist eine globale Zusammenarbeit von Finanzinstituten, die einen Rahmen entwickelt haben, der Unternehmen bei der Messung finanzierter Emissionen unterstützt.

Es wurde 2015 als Reaktion auf den wachsenden Bedarf an vollst?ndig rechenschaftspflichtigen und vergleichbaren finanzierten Emissionsberechnungen geschaffen. Scope 3, Kategorie 15, war ein Vorl?ufer von PCAF.

Es gibt fast 300 PCAF-Mitglieder, die sich verpflichtet haben, ihre finanzierten Emissionen zu messen und offenzulegen. Ihr Ziel ist es, einen optimierten Ansatz zur Offenlegung der Treibhausgasemissionen zu entwickeln und umzusetzen, die aus Investitionen und Krediten resultieren.

Der PCAF-Rahmen erreicht dies, indem er Formeln für die Zuweisung der Kohlenstoffauswirkungen von Transaktionen in sechs gro?e Anlageklassen. Dadurch wird sichergestellt, dass die finanzierten Emissionsberechnungen in der gesamten Finanzbranche vergleichbar sind.

PCAF schlie?t sich auch dem CDP, der Science Based Targets Initiative (SBTi) und der Task Force für klimabezogene Finanzinformationen (TCFD) die Berichterstattung zu rationalisieren und die Leitlinien der jeweiligen Initiativen zu erg?nzen. Das Ziel besteht letztlich darin, dass die Finanzinstitute auch ?nderungen an ihrem Portfolio vornehmen, um die Emissionen zu reduzieren und sich an das Pariser Abkommen anzupassen.

Wie werden finanzierte Emissionen berechnet?

Finanzierte Emissionen werden berechnet, indem der CO2-Fu?abdruck einer Aktivit?t betrachtet und dieser Fu?abdruck dem Finanzinstitut zugewiesen wird. Der Buchhaltungsprozess für jedes Darlehen, jede Investition oder jede Schuld besteht aus zwei Teilen:

  • Sch?tzung des gesamten CO2-Fu?abdrucks einer Aktivit?t im Rahmen eines Darlehens, einer Investition oder einer Finanzdienstleistung
  • Zuweisung dieses CO2-Fu?abdrucks an das Finanzinstitut durch eine gemeinsame Zuordnungsberechnung

Sch?tzungen und Annahmen sind manchmal erforderlich, wenn es keine klaren Berichtsstandards gibt oder es an verfügbaren Daten mangelt.

Zum Glück entwickeln viele Organisationen und Initiativen Tools, um diesen Prozess zu beschleunigen und diese Lücken zu schlie?en. Zum Beispiel die erstellt Szenarien, die bei der Analyse dieser Situationen helfen. Im Laufe der Zeit werden Institutionen irgendwann weniger Proxydaten ben?tigen, wenn mehr Organisationen anfangen, Emissionen zu melden, und wir haben bessere Daten.

Viele Organisationen und Initiativen erstellen auch hilfreiche Leitlinien für Finanzinstitute. PCAF entwickelte die um den Unternehmen mehr Leitlinien für die Berichterstattung über finanzierte Emissionen an die Hand zu geben. PCAF gab zun?chst Leitlinien zu den folgenden Anlageklassen ab:

  • B?rsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen
  • Gewerbeimmobilien
  • Gesch?ftskredite und nicht b?rsennotiertes Eigenkapital
  • Hypotheken
  • Autokredite
  • Finanzierung von Projekten
GHG Accounting for Six Asset Classes

PCAF geht davon aus, weitere hinzuzufügen Anlageklassen und Fallstudien, w?hrend sich die Landschaft weiterentwickelt und mehr Daten verfügbar sind. Der Standard enth?lt auch Leitlinien für die Bewertung der Datenqualit?t in F?llen, in denen die Daten nicht vollst?ndig verfügbar sind.

?ber welche Ressourcen verfügen Unternehmen, um ihnen bei der Messung, Reduzierung und Offenlegung finanzierter Emissionen zu helfen?

Finanzinstitute k?nnen auf Standards, Rahmenwerke und Tools zurückgreifen, die von verschiedenen Organisationen entwickelt wurden, um standardisierte Leitlinien für die Emissionsmessung bereitzustellen.

Um die finanzierten Emissionen zu reduzieren, müssen die Institute sie zun?chst messen und offenlegen. Leider sind finanzierte Emissionen bekannterma?en schwer zu messen, sodass viele nicht oder falsch gemeldet werden.

Die Schwierigkeit liegt in der schieren Menge der Daten, um die es geht. Gro?e Banken oder Anlagegruppen haben Millionen von Kunden und viele Finanzprodukte. Datenerhebungen und Berechnungen für die finanzierten Emissionen jedes Produkts müssen durchgeführt werden.

Beratung und Organisationen

Viele Organisationen haben die Notwendigkeit einer verbesserten Standardisierung erkannt, um Finanzinstitute bei der Berichterstattung zu unterstützen. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Beispiele.

GHGP

Als erster 1998 entwickelter Standard wurde der GHGP ist das bekannteste und am weitesten verbreitete. Im Rahmen des THGP-Bereichs 3 ist Kategorie 15 der Abschnitt, der sich auf finanzierte Emissionen bezieht. Aus Sicht der finanzierten Emissionen ist der Detaillierungsgrad jedoch nach wie vor etwas unterentwickelt.

PCAF

PCAF ist eine weitere gro?artige Ressource für Unternehmen. Zus?tzlich zu dem von ihnen entwickelten Rechnungslegungsstandard haben sie auch den Strategischen Rahmen für die Pariser Ausrichtung geschaffen, um Finanzinstituten zu helfen, zu verstehen, wie sie ihre Portfolios besser auf das Pariser Abkommen ausrichten k?nnen. Dies wird durch die Bereitstellung von drei Funktionen erreicht:

  • Erl?uterung und H?hepunkte relevanter Bereiche des Pariser Abkommens für Finanzinstitute
  • Glossar h?ufig verwendeter Begriffe
  • ?berblick über aktuelle Initiativen, Tools, Projekte und Methoden

Dieses Dokument ist ein guter Ausgangspunkt für Finanzinstitute, die die aktuelle Situation verstehen und herausfinden m?chten, welche Kooperationen oder Ressourcen für sie am relevantesten sind und was sie in Zukunft erwarten k?nnen. PCAF bietet auch andere Ressourcen wie Workshops und Webinare.

FRANZ

Die weltweit gr??ten Finanzinstitute haben sich bei der Gründung von GFANZ im April 2021 angemeldet. Der GFANZ-Fortschrittsbericht informiert j?hrlich über die Fortschritte der Allianz. Seitdem haben sie Fortschritte gemacht, um das Engagement der Branche zur Senkung der Emissionen zu st?rken und umsetzbare Leitlinien für bestimmte Sektoren zu erstellen.

SBTi

SBTi bietet dem Finanzsektor Leitlinien zur Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele (SBTs). SBTs sind Ziele, die den neuesten Forschungsergebnissen zufolge notwendig sind, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen.

Werkzeuge

Wie bei der Finanzbuchhaltung sind für den Einstieg in die CO2-Bilanzierung die richtigen Tools erforderlich, um die Emissionen genau zu messen. In der Regel war die CO2-Bilanzierung ein langwieriger und kostspieliger Prozess, der von Beratern anhand komplizierter Tabellen durchgeführt wurde. Heute k?nnen digitale Tools dazu beitragen, Berechnungen zu automatisieren und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern zu verringern.

Plattformen für Kohlenstoffmanagement und Bilanzierung (CMAPs)

Die jüngste Entwicklung von Plattformen für Kohlenstoffmanagement und Bilanzierung (CMaps) hat es Unternehmen erm?glicht, ihre finanzierten Emissionen zu einem Bruchteil des Zeit- und Kostenaufwands zu messen.

In den CMAPs wurden die wirksamsten Methoden zur CO2-Bilanzierung, einschlie?lich der GHGP- und PCAF-Methoden, zur Berechnung der finanzierten Emissionen kodifiziert. Daher erm?glichen es CMAPs Banken und Verm?gensverwaltern, die Rechenschaftspflicht anhand transparenter Emissionsdaten sicherzustellen.

Bewertung der Kapitalumstellung im Pariser Abkommen (PACTA)

Banken k?nnen sich auch an das Paris Agreement Capital Transition Assessment (PACTA) wenden, um zu sehen, wie ihre Portfolios den verschiedenen Klimaszenarien entsprechen. Dies kann Banken helfen, potenzielle Risiken und ihre Auswirkungen zu quantifizieren.

Was ist der Unterschied zwischen einer CO2-Steuer und dem Emissionshandel?

CO2-Steuern belasten Unternehmen nach Emissionen, begrenzen aber nicht die Emissionen. Im Rahmen des Emissionshandels gibt es eine Obergrenze für Emissionen. Diese Programme k?nnen Finanzinstitute letztlich etwas kosten, wenn sie ihr Portfolio nur langsam dekarbonisieren. Regierungen und Gerichtsbarkeiten führen diese Programme in der Regel durch.

In Kanada gibt es beispielsweise ein Preissystem für CO2-Emissionen, das Unternehmen auf der Grundlage fossiler Brennstoffe (?Treibstoffgebühr“) und leistungsbezogener Gebühren (das sogenannte ?leistungsorientierte Preissystem“) berechnet.

Programme zum Emissionshandel

Emissionshandelsprogramme gew?hren bestimmten Organisationen die Erlaubnis, eine bestimmte Menge an Emissionen zu produzieren. Das Emissionshandelsprogramm der EPA umfasst beispielsweise betroffene Quellen wie Kraftwerke.

Es wird manchmal als ?Cap and Trade“ -Programm bezeichnet. Strafen für die ?berschreitung der Zulage k?nnen zu kostspieligen Bu?geldern und zum Verlust künftiger Zulagen führen.

Diese Programme tragen dazu bei, die Gesamtemissionen zu begrenzen und Vorhersagbarkeit für die Betroffenen zu schaffen. Es f?rdert auch die Transparenz, da zur Berechnung der Emissionen eine Datenerhebung erforderlich ist.

CO2-Steuer

Eine CO2-Steuer ist eine Gebühr für die Anzahl der Emissionen, die Unternehmen verursachen. Theoretisch hilft es, Unternehmen für Emissionen in Rechnung zu stellen, sie für die Auswirkungen ihrer Emissionen zur Rechenschaft zu ziehen.

Da diese Steuern die Kosten für die Nutzung fossiler Brennstoffe und anderer Aktivit?ten, die Emissionen verursachen, erh?hen, bieten Kohlenstoffsteuern Unternehmen einen Anreiz, energieeffizienter zu werden.

In welchem Zusammenhang stehen sie zu finanzierten Emissionen?

Die Einführung einer CO2-Steuer kann die Finanzinstitute finanziell belasten, je nachdem, welche Arten von Emissionen berücksichtigt werden. Wenn Sie der Messung und Minderung der finanzierten Emissionen einen Schritt voraus sind, k?nnen kostspielige Strafen durch zukünftige CO2-Steuer- oder Emissionshandels-Programme vermieden werden.

Mitigating Financed Emissions

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Was sollten Unternehmen beachten, um effiziente Ziele zu erstellen?

Unternehmen sollten Ziele festlegen, die auf ihre Widerstandsf?higkeit getestet, anhand mehrerer Szenarien gemessen und mithilfe wissenschaftlich fundierter Methoden erstellt wurden. Wie bei jedem Ziel sollten Unternehmen in der Lage sein, ihre Fortschritte zu messen und das Ziel unter realistischen Bedingungen zu erreichen.

Für finanzierte Emissionen ist es jedoch leichter gesagt als getan, realistische Ziele festzulegen. Die Herausforderungen, vor denen Finanzinstitute in der Regel stehen, machen es schwierig zu wissen, was übertrieben ehrgeizig ist und was nicht.

Um mit der Festlegung effizienter Ziele zu beginnen, sollten Unternehmen Folgendes in Betracht ziehen:

  • Verwenden Sie mehrere Klimaszenarien um die Ziele kurz- und langfristig zu informieren.
  • Testen Sie die Klimaresilienz Ihrer Ziele unter Berücksichtigung und bereiten Sie Ma?nahmen zur Anpassung auf der Grundlage potenzieller vorhergesagter Ergebnisse vor.
  • Verwenden Sie wissenschaftlich fundierte Methoden wie PCAF und richten Sie SBTs ein, um überprüfbare und vergleichbare Informationen zu sammeln.
  • Wenden Sie die Richtlinien von PCAF für die Bewertung der Datenqualit?t an, insbesondere wenn Annahmen erforderlich sind, um einen Mangel an Daten auszugleichen.
  • Ambitioniertes, aber überschaubares Set und realistische Ziele auf der Grundlage von Daten und aktuellen Forschungsergebnissen.
  • Richten Sie die Unternehmensführung ein sich sowohl auf physische als auch auf vorübergehende Risiken zu konzentrieren.

Machen Sie Pl?ne für Portfoliounternehmen, die die Emissionen nicht reduzieren


Unternehmen sollten auch darüber nachdenken, welche Ma?nahmen ergriffen werden sollten, wenn Unternehmen in ihren Portfolios die Emissionen nicht senken.

Der ideale n?chste Schritt besteht darin, mit diesen Unternehmen zusammenzuarbeiten, um die Emissionen zu reduzieren. Portfoliounternehmen k?nnen ihre Finanzierung behalten, indem sie ihre Gesch?ftst?tigkeit dekarbonisieren. Sowohl Unternehmen als auch Unternehmen profitieren davon, da sie gemeinsam ihre Emissionen reduzieren k?nnen.

Die Zusammenarbeit mit Portfoliounternehmen und Kunden kann so aussehen:

  • Erbringung von Dienstleistungen, Ressourcen und Leitlinien zur Unterstützung von Unternehmen bei der Messung und Verwaltung ihrer Emissionen
  • Finanzierung anbieten das hilft Unternehmen und Kunden, Emissionen zu reduzieren
  • Zeitpl?ne festlegen und Meilensteine der Emissionsreduzierung
  • Festlegung klarer Kriterien und Definitionen für reduzierte Emissionen
  • Daten transparent teilen und Erkenntnisse aus finanzierten Emissionsangaben
  • Zusammenarbeit mit Experten um den ?bergangsprozess zu verfeinern und sich an laufende Ver?nderungen anzupassen

Unternehmen k?nnen auch andere Investitionen umschichten zu klimaneutralen oder kohlenstoffnegativen Anlagen zur Steuerung der Emissionen. Investitionen in diese Art von Anlagen k?nnen dazu beitragen, ihr Portfolio zu dekarbonisieren und gleichzeitig die Emissionsreduzierung finanziell zu unterstützen.

Vollst?ndige Ver?u?erung des Unternehmens ist eine weitere Option. Dies reduziert zwar die Emissionen für das Unternehmen, ermutigt die Portfoliounternehmen jedoch nicht, sie zu reduzieren. Diese Unternehmen k?nnen ihre Gesch?ftst?tigkeit wie gewohnt fortsetzen, wenn sie anderswo Finanzmittel finden.

Mit Blick auf die Zukunft k?nnen Unternehmen auch zukünftige Finanzierung einschr?nken oder auslaufen lassen für fossile Brennstoffe und emissionsintensive Industrien.

Wie k?nnen Unternehmen beginnen, finanzierte Emissionen zu verwalten?

Finanzinstitute sollten die wichtigsten Interessengruppen auf dem Laufenden halten und informieren, umsetzbare Ma?nahmen zur Dekarbonisierung ihres Portfolios ergreifen und die finanzierten Emissionspl?ne kontinuierlich verbessern. Dies ist keine vollst?ndige Liste, aber die Schaffung einer soliden Grundlage und die Gewinnung von Zustimmung k?nnen Finanzinstituten einen guten Start bieten, wenn sie beginnen, ihre Ziele zu erreichen.

Dies sind einige Schritte, die Unternehmen zus?tzlich zur Festlegung von Zielen ergreifen sollten:

  • Ermitteln Sie die wichtigsten Stakeholder mussten wichtige Ziele, ihre Rollen und die Ma?nahmen, die sie ergreifen müssen, erreichen.
  • Zwischenziele erstellen und baue Checkpoints ein, um den Fortschritt im Auge zu behalten.
  • Informieren Sie wichtige Stakeholder, Mitarbeiter und andere zu den Pl?nen zur Senkung Ihrer finanzierten Emissionen.
  • Investieren Sie in Schulungen für Finanzberater, Verm?gensverwalter und andere, die mit Kunden und Portfoliounternehmen zusammenarbeiten werden.
  • Arbeiten Sie mit Portfoliounternehmen und Kunden mit hohen Emissionen zusammen um sie zu ermutigen, mit der Messung und/oder Senkung der Emissionen zu beginnen.
  • Priorisieren Sie die Bek?mpfung der ?Hotspots“ mit den gr??ten Emissionen zuerst, um die gr??te Wirkung zu erzielen.
  • Recherche ?grünes“ Investieren M?glichkeiten das kann dazu beitragen, Ihr Portfolio zu dekarbonisieren, wie erneuerbare Energien und Transitionsanleihen.
  • Ziele erneut überprüfen und überarbeiten nach Bedarf, wenn mehr Daten verfügbar werden und mehr Unternehmen mit der Offenlegung beginnen.
  • Feedback-Prozesse erstellen um zu erfahren, wie die Implementierung voranschreitet und wie sie verbessert werden kann.
  • Stellen Sie Ressourcen bereit, um die sich ?ndernden Gesetze im Auge zu behalten Auswirkungen auf Ihre Portfoliounternehmen und Kunden.

veranschaulicht, wie das aussehen kann. Im Jahr 2021 begannen sie, die finanzierten Emissionen von Unternehmen im Energie- und Energiesektor zu messen. Sie planen, die Festlegung von Zielen für weitere Sektoren im Jahr 2022 fortzusetzen.

TD Ameritrade hat auch andere hilfreiche Ressourcen entwickelt, um seine Ziele zu erreichen. So entwickelten sie beispielsweise ein Heat-Mapping-Framework, das ihnen helfen soll, physische Risiken und ?bergangsrisiken zu identifizieren und zu bewerten.

How can firms start to manage financed emissions

Obwohl Investitionen in fossile Brennstoffe bei den gr??ten Banken an Bedeutung gewonnen haben, war 2021 das erste Jahr Anleihenverk?ufe und Kredite als zur Unterstützung von Unternehmen für fossile Brennstoffe. Das wirft die Frage auf: Beginnen die Finanzinstitute zu erkennen, dass die Zukunft grün ist, und setzen sie ihr Kapital entsprechend ein?

Die Berichterstattung und Verwaltung der finanzierten Emissionen ist zweifellos für jedes Finanzinstitut von entscheidender Bedeutung. Leistungsf?hige L?sungen für die CO2-Bilanzierung sind eine Notwendigkeit, um Ma?nahmen zur Bek?mpfung dieser Emissionskategorie zu ergreifen.

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