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PCAF: Reporting Standard ¡ª Leitfaden f¨¹r Einsteiger

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Article Overview
  • PCAF steht f¨¹r Partnership for Carbon Accounting Financials; es handelt sich um eine Zusammenarbeit von Finanzinstituten, die darauf abzielen, die mit ihren Investitionen und Krediten verbundenen Treibhausgasemissionen zu messen und offenzulegen.
  • PCAF wurde 2015 gegr¨¹ndet und bietet diesen Institutionen einen standardisierten Rahmen, um ihre Umweltauswirkungen zu bewerten und ihre Strategien an den globalen Klimazielen, insbesondere dem Pariser Abkommen, auszurichten.
  • Diese Initiative hilft Finanzorganisationen, ihre indirekten Emissionen zu verstehen und offenzulegen, und f?rdert so die Transparenz und Rechenschaftspflicht in Bezug auf den Beitrag des Finanzsektors zum Klimawandel.

2015 f¨¹hrte die ASN Bank die 14 Niederl?nder an Finanzinstitute um PCAF zu erstellen. Die Initiative wurde 2018 auf Nordamerika ausgedehnt und 2019 schlie?lich weltweit eingef¨¹hrt.

PCAF gr¨¹ndete die (?der Standard¡°), um Finanzinstituten dabei zu helfen, die durch ihre Investitionen und Kredite verursachten Emissionen offenzulegen. Zuvor hatten Finanzinstitute nur allgemeine Leitlinien von die GHG-Protokoll (GHGP).

Die Messung und Offenlegung von Emissionen ist der erste Schritt in den weltweiten Bem¨¹hungen, die globale Erw?rmung auf 1,5 ¡ãC zu begrenzen, im Einklang mit . Emissionen im Zusammenhang mit Investitionen und Krediten machen einen erheblichen Teil der Emissionen von Finanzinstituten aus. Indem sie sich an den PCAF-Rahmen halten, k?nnen Institutionen ihren Teil dazu beitragen, dass die Welt den Netto-Nullpunkt erreicht.

In diesem Leitfaden behandeln wir, was PCAF ist, welche Ziele sie verfolgen, wie sie sich mit anderen Initiativen und Organisationen abstimmen und warum Finanzinstitute PCAF beitreten sollten. Wir werden auch wichtige Punkte aus dem Standard hervorheben, aber ist die beste Quelle f¨¹r ausf¨¹hrliche Informationen.

Was ist PCAF?

PCAF ist eine weltweite Zusammenarbeit von Finanzinstituten, die einen optimierten Prozess zur ?berpr¨¹fung und Offenlegung finanzierter Emissionen entwickeln und verwalten. Finanzierte Emissionen sind Emissionen, die indirekt durch Investitionen und Kredite entstehen. Beispielsweise erzeugen viele Banken indirekt finanzierte Emissionen, indem sie Unternehmen f¨¹r fossile Brennstoffe finanzieren.

Die Mission von PCAF ist es, die Anpassung der Finanzbranche an das Pariser Abkommen zu f?rdern. Zu diesem Zweck haben sie sich zum Ziel gesetzt, einen globalen Rechnungslegungsstandard zu schaffen (den sie mit dem Standard erreicht haben) und mehr als 250 Finanzinstitute ihre finanzierten Emissionen ¨¹berpr¨¹fen und offenlegen zu lassen (was ).

PCAF schuf auch die . Dieses Dokument hilft Finanzinstituten zu verstehen, wie sie sich an das Pariser Abkommen und andere globale Initiativen zur Klimafinanzierung anpassen k?nnen.

Die Verbesserung der Offenlegung finanzierter Emissionen ist ein notwendiger Schritt f¨¹r die Finanzbranche, da es schwierig ist, Daten ¨¹ber diese Arten von Emissionen zu erheben und zu messen. F¨¹r die Berechnung der finanzierten Emissionen sind Daten von einer Vielzahl anderer Unternehmen und Organisationen erforderlich, von denen viele ihren CO2-Fu?abdruck m?glicherweise nicht aktiv messen.

Die PCAF-Mitglieder haben nicht nur die finanzierten Emissionen offengelegt, sondern auch Schritte unternommen, um sie zu senken. Zum Beispiel hat sein Vehicle Access Program f¨¹r Einwohner mit niedrigem Einkommen ins Leben gerufen, das Bewohnern Zusch¨¹sse f¨¹r den Kauf von Hybrid- und Elektrofahrzeugen gew?hrt.

Measuring Financed Emissions is a Foundational Step for Financial Institutions

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Was sind die PCAF-Anlageklassen?

Das PCAF-Anlageklassen umfasst derzeit sechs Anlagekategorien, f¨¹r die PCAF Leitlinien zur Bewertung und Offenlegung erstellt hat. Das Team von PCAF Global Core w?hlte diese speziellen Anlageklassen aus, indem es die g?ngigsten Klassen f¨¹r Finanzinstitute auf der ganzen Welt identifizierte.

Dies sind die aktuellen Anlageklassen:

  • B?rsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen, wie Stammaktien
  • Gesch?ftskredite und nicht b?rsennotiertes Eigenkapital, wie Kreditlinien, die f¨¹r Investitionen verwendet werden
  • Finanzierung von Projekten, wie Kredite, mit denen eine Br¨¹cke gebaut wurde
  • Gewerbeimmobilien, wie Kredite, die f¨¹r den Kauf von Einzelhandelsfl?chen verwendet werden
  • Hypotheken, wie Kredite f¨¹r ein neues Haus
  • Autokredite, wie Kredite f¨¹r den Kauf eines neuen Firmenwagens

PCAF verlangt von den Instituten, den Prozentsatz ihrer aktuellen Gesamtinvestitionen und Kredite in ihrem Inventar der finanzierten Emissionen anzugeben, der unter diese sechs Anlageklassen f?llt. Diese Anforderung erm?glicht es den Instituten, etwaige Datenbeschr?nkungen auf ihrer Seite oder Einschr?nkungen, die sich aus einer L¨¹cke im PCAF-Rahmen ergeben, aufzuzeigen.

PCAF k?nnte in Zukunft im Zuge der Weiterentwicklung des Standards weitere Anlageklassen hinzuf¨¹gen. Finanzprodukte wie Akkreditive und Staatsanleihen fallen beispielsweise nicht unter diese Anlageklassen. PCAF wird in zuk¨¹nftigen Versionen des Standards Leitlinien zur Behandlung dieser Art von Produkten bereitstellen.

Wie wird der PCAF-Standard implementiert?

PCAFs in Nordamerika, Lateinamerika, Europa, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum helfen sie bei der Umsetzung des Standards f¨¹r ihre jeweiligen Gebiete. Jedes Team erh?lt kostenlose technische Unterst¨¹tzung bei der Implementierung. Die Teams geben auch Feedback und Erkenntnisse weiter, um den Standard weiter zu verbessern.

Jedes Team hat seine eigene F¨¹hrungsform und arbeitet vor Ort, um unterschiedliche Erfahrungen zu h?ren und spezifische lokale Richtlinien zu erstellen. Einige Regionalteams arbeiten m?glicherweise irgendwann in nationalen Teams zusammen, um die Umsetzung auf die Bed¨¹rfnisse der verschiedenen L?nder und Gerichtsbarkeiten zuzuschneiden.

Wie arbeitet PCAF mit anderen Organisationen und Initiativen zusammen?

PCAF arbeitet mit anderen Organisationen und Initiativen zusammen, um sicherzustellen, dass sie den Empfehlungen von PCAF entsprechen. Die Abstimmung vorhandener und weit verbreiteter Protokolle und Empfehlungen tr?gt dazu bei, den Prozess zu rationalisieren und vergleichbare Offenlegungen zu erstellen.

Die Angleichung erleichtert es den Institutionen auch, Fortschritte mit denen anderer Unternehmen zu vergleichen und qualitativ hochwertige Daten sicherzustellen. Sie tr?gt auch dazu bei, Redundanzen zu reduzieren, da viele Organisationen, Initiativen und Jurisdiktionen weiterhin nach M?glichkeiten suchen verbessern Sie ihr Kohlenstoffmanagement als Ganzes.

PCAF ist die einzige von der Branche geleitete Initiative, die Finanzinstituten dabei hilft, finanzierte Emissionen im Einklang mit dem THGP offenzulegen. Sie erg?nzt auch viele andere Initiativen und Empfehlungen, wie die Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD).

Im Folgenden sind einige der bemerkenswerten Partnerschaften und Ausrichtungen von PCAF aufgef¨¹hrt.

Projekt zur Offenlegung von CO2-Emissionen (CDP)

Das Carbon Disclosure Project (CDP) und PCAF setzen sich beide f¨¹r die F?rderung des Standards ein, um die Offenlegung von Informationen durch Finanzinstitute zu f?rdern. Die F?rderung umfasst Workshops und Berichte beider Organisationen.

Das CDP hat auch Pl?ne, seine zu aktualisieren mit einem Datenqualit?tsfaktor, der dem Bewertungssystem von PCAF entspricht. Im Jahr 2020 erweiterte das CDP seinen Fragebogen zum Klimawandel f¨¹r den Finanzsektor um Fragen zu finanzierten Emissionen. PCAF ist auch der von der CDP in diesem Fragebogen empfohlene Rahmen.

Treibhausgasprotokoll (GHGP)

Das Framework von PCAF hat einen Zeichen, was bedeutet, dass der Standard den Anforderungen des GHGP entspricht und mit ihnen ¨¹bereinstimmt. Der Standard baut auf den f¨¹nf Kernprinzipien des GHGP auf: Vollst?ndigkeit, Konsistenz, Relevanz, Genauigkeit und Transparenz.

Im Folgenden sind die zus?tzlichen Anforderungen aufgef¨¹hrt, die der Standard geschaffen und auf Finanzinstitute zugeschnitten hat.

Anerkennung

Nach diesem Prinzip m¨¹ssen Finanzinstitute die finanzierten Emissionen ber¨¹cksichtigen. Der Standard verlangt von Finanzinstituten ausdr¨¹cklich, dass sie f¨¹r eine konsistente Berichterstattung einen der folgenden Ans?tze verwenden:

  • Der Finanzkontrollansatz verlangt von einer Organisation, alle Emissionen f¨¹r Aktivit?ten zu melden, bei denen sie die Finanz- und Betriebspolitik direkt beeinflussen und von denen sie wirtschaftlich profitieren kann.
  • Der betriebliche Kontrollansatz verlangt von einer Organisation, alle Emissionen aus Betrieben zu melden, in denen sie oder eine ihrer Tochtergesellschaften betriebliche Richtlinien einf¨¹hren und umsetzen kann.

Durch die Verwendung dieser Ans?tze wird sichergestellt, dass die finanzierten Emissionen in Scope 3, Kategorie 15, ber¨¹cksichtigt werden. Die Institute sind au?erdem verpflichtet, alle Informationen, die ausgeschlossen sind, ausdr¨¹cklich zu erl?utern. Informationen k?nnen ausgeschlossen werden, wenn es an Daten mangelt oder wenn die Aktivit?ten gering sind und f¨¹r die gesamten finanzierten Emissionen des Instituts unbedeutend sind.

Messung

PCAF verlangt von Finanzinstituten, die PCAF-Methoden zur Messung und Offenlegung der Emissionen f¨¹r jede Anlageklasse zu verwenden. Die Institute m¨¹ssen so weit wie m?glich ?dem Geld folgen¡°, um die Auswirkungen des Geldes auf das Klima zu verstehen.

Sie erfordern die Messung von absolute Emissionen mindestens. PCAF definiert absolute Emissionen als die ?gesamten Treibhausgasemissionen einer Anlageklasse oder eines Portfolios¡°.

Sofern relevant, k?nnen Institutionen auch Bericht erstatten ¨¹ber Intensit?t der Emissionen. PCAF definiert dies als ?absolute Emissionen geteilt durch das Kredit- und Investitionsvolumen, ausgedr¨¹ckt als tCO2E/Mio. € investierter Euro¡°. Institute sollten die Emissionsintensit?ten auf Sektor-, Anlageklasse- oder Portfolioebene in metrischen Tonnen Kohlendioxid?quivalenten pro Million Dollar oder Euro, die investiert oder geliehen wurden, ausdr¨¹cken: tCO2E/m$ oder tCO2E/M€.

Institutionen m¨¹ssen auch messen entfernt und vermiedene Emissionen wenn Daten und anwendbare Methoden verf¨¹gbar sind. Wenn sie sich daf¨¹r entscheiden, diese Arten von Emissionen offenzulegen, verlangt PCAF von den Instituten, dies getrennt von ihren Scope-1-, 2- und 3-Inventaren zu melden.

Ihre Messungen zur Treibhausgasbilanzierung muss:

  • An ihren normalen Finanzbuchhaltungszeitraum anpassen
  • Mindestens j?hrlich zum gleichen Zeitpunkt gemeldet werden
  • Stellen Sie eine genaue Darstellung der Emissionen der Berichtszeitr?ume bereit
  • Kommunizieren Sie gro?e ?nderungen, die sich auf die Ergebnisse ausgewirkt haben k?nnten
  • Geben Sie die absoluten Emissionen f¨¹r Scope 1 und 2 sowie die entsprechenden Scope-3-Emissionen gem?? den
  • Emissionsdaten auf Anlageklassen- oder Sektorebene ber¨¹cksichtigen

Bei der Berechnung der Emissionen, Institutionen m¨¹ssen die folgenden allgemeinen Richtlinien befolgen:

  • Konto f¨¹r die in der
  • Gase in Kohlendioxid?quivalente umrechnen, indem Sie entweder oder die
  • Ausdr¨¹cken in metrischen Tonnen Kohlendioxid?quivalenten (tCO2E) oder einem geeigneten metrischen ?quivalent

Zuschreibung

Die Emissionszuweisung des Finanzinstituts muss proportional zu dem Darlehen oder der Investition sein, die dem Kreditnehmer oder dem Beteiligungsnehmer gew?hrt wird. Dies wird durch die Berechnung des Attributionsfaktors erreicht. Der Zurechnungsfaktor ist der Anteil der gesamten j?hrlichen Treibhausgasemissionen des Kreditnehmers oder des Beteiligungsunternehmens, der auf Kredite oder Investitionen entf?llt.

Um dies zu berechnen, dividieren Sie den Anteil des ausstehenden Betrags der Kredite und Investitionen des Finanzinstituts durch das gesamte Eigenkapital und die Schulden, in die das Finanzinstitut investiert ist.

Verwenden Sie den Attributionsfaktor, um die finanzierten Emissionen zu berechnen. Berechnen Sie diesen Wert, indem Sie den spezifischen Attributionsfaktor der Anlageklasse mit den Emissionen des Kreditnehmers oder des Beteiligungsunternehmens multiplizieren.

How to Approach Financed Emissions Calculations

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Der Standard wendet f¨¹r alle Anlageklassen dieselben Zurechnungsprinzipien an. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Finanzinstitute diese Methode anwenden, damit sie einen gemeinsamen Nenner f¨¹r alle Anlageklassen haben, Eigenkapital und Schulden bei Berechnungen als gleich wichtig betrachten und Doppelz?hlungen vermeiden k?nnen.

Doppelte Z?hlung

Bei Instituten, die sowohl Fremd- als auch Eigenkapital an demselben Projekt oder Unternehmen haben, ist es besonders wichtig, Doppelz?hlungen im Auge zu behalten. PCAF ermutigt die Institute, Doppelz?hlungen so gering wie m?glich zu halten.

Bei der Treibhausgasbilanzierung kommt es zu Doppelz?hlungen, wenn Reporter die Emissionen bei der Berechnung ihrer finanzierten Emissionen f¨¹r eine oder mehrere Institutionen mehr als einmal z?hlen.

Dies sind die f¨¹nf Ebenen, auf denen laut PCAF Doppelz?hlungen auftreten k?nnen:

  • Zwischen Finanzinstituten
  • Durch die gleichzeitige Finanzierung derselben Einheit oder Aktivit?t
  • Zwischen Transaktionen in denselben Finanzinstituten
  • In verschiedenen Anlageklassen
  • In derselben Anlageklasse

Laut PCAF k?nnen Institute Doppelz?hlungen minimieren, indem sie die richtigen Zuordnungsregeln verwenden.

Doppelz?hlungen k?nnen unweigerlich vorkommen, wenn ein Institut Kredite vergibt oder in dasselbe investiert. Der Standard empfiehlt eine separate Berichterstattung Emissionen aus Scope 1, Scope 2 und Scope 3 aus diesen finanzierten Emissionen zur klaren und transparenten Offenlegung.

Qualit?t der Daten

Finanzinstitute m¨¹ssen auch f¨¹r Offenlegungen die hochwertigsten verf¨¹gbaren Daten verwenden und schrittweise Pl?ne zur Verbesserung der Datenqualit?t erstellen. Hochwertige Daten sind erforderlich, um die Emissionen eines Instituts genau widerzuspiegeln und sicherzustellen, dass die Informationen f¨¹r Entscheidungstr?ger ausreichend nutzbar sind.

Es ist jedoch schwierig, qualitativ hochwertige Daten zu erhalten, und PCAF ist sich dessen bewusst. Bei der Erfassung von Daten von Beteiligungsnehmern oder Kreditnehmern tritt h?ufig ein Mangel an qualitativ hochwertigen Daten auf. Wenn Daten unvollst?ndig oder nicht verf¨¹gbar sind, k?nnen Institute Proxydaten verwenden, um die L¨¹cken zu schlie?en.

Reporter m¨¹ssen m?glicherweise auch Daten verwenden, die in verschiedenen Jahren gesammelt wurden. Beispielsweise m¨¹ssen Institute m?glicherweise ihre Finanzdaten f¨¹r 2020 und ihre Emissionsdaten f¨¹r 2018 zusammen verwenden, wenn es sich um ihre neuesten Informationen handelt. PCAF empfiehlt, die neuesten verf¨¹gbaren Daten zu verwenden und sie so weit wie m?glich aufeinander abzustimmen.

PCAF bietet Leitlinien f¨¹r ihre Datenqualit?tswerte um Institutionen dabei zu helfen, die Zuverl?ssigkeit ihrer Informationen zu bewerten. Der Wert selbst reicht von eins bis f¨¹nf, wobei einer f¨¹r Daten mit der h?chsten Zuverl?ssigkeit und f¨¹nf f¨¹r die niedrigste Zuverl?ssigkeit steht.

Die Kriterien f¨¹r die Datenqualit?t variieren je nach Anlageklasse. Die Institute m¨¹ssen die Richtlinien von PCAF befolgen und erl?utern, wie sie die Qualit?t ihrer Daten bewertet haben. Der Datenqualit?tsfaktor f¨¹r Scope-1- und Scope-2-Emissionen muss ebenfalls von den Scope-3-Emissionen getrennt sein.

Die Institutionen m¨¹ssen auch eine einrichten grundlegende Neuberechnungspolitik f¨¹r den Fall, dass sie die f¨¹r das Basisjahr finanzierten Emissionen neu berechnen m¨¹ssen. Die im Basisjahr finanzierten Emissionen werden f¨¹r alles verwendet, von der Zielsetzung bis Szenarioanalyse. Eine Neuberechnung dieser Zahl kann erforderlich sein, um die Relevanz und Vergleichbarkeit der Daten zu verbessern. Im Rahmen dieser Politik m¨¹ssen die Institute auch die Ereignisse identifizieren, die zu einer Neuberechnung f¨¹hren w¨¹rden.

pcaf data quality score

Offenlegung

Die Ver?ffentlichung der Ergebnisse ist von entscheidender Bedeutung, damit die Institutionen sehen k?nnen, wie ihre finanzierten Emissionen im Vergleich zu Wettbewerbern abschneiden und wie sie zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens beitragen. Es hilft auch dem gesamten Finanzsektor, sich ein klares Bild von seinen finanziellen Auswirkungen zu machen.

Die Einhaltung der Anforderungen, Empfehlungen und Methoden von PCAF ist entscheidend daf¨¹r, dass die Angaben vergleichbar und von h?chster Qualit?t sind. Die Offenlegung selbst sollte sowohl online als auch ¨¹ber andere ?ffentlich zug?ngliche Quellen zug?nglich sein.

Task Force f¨¹r klimabezogene Finanzinformationen (TCFD)

Das Framework von PCAF entspricht auch dem TCFDEmpfehlungen f¨¹r Finanzinstitute. Eines der Ziele der TCFD besteht darin, dass berichtende Organisationen die politikbezogenen ?bergangsrisiken messen und offenlegen. Ein Beispiel f¨¹r ein ?bergangsrisiko ist die Einf¨¹hrung einer CO2-Steuer f¨¹r Branchen mit hohen Emissionen. Dies w¨¹rde zu hohen Betriebskosten f¨¹r Kraftwerke und andere Unternehmen f¨¹r fossile Brennstoffe f¨¹hren.

Die Messung der finanzierten Emissionen und des damit verbundenen Werts hilft Finanzinstituten, ihr Risikoniveau besser zu verstehen. Es hilft den Institutionen auch dabei, ihre n?chsten Schritte zu identifizieren, z. B. die Priorisierung ihrer CO2-Brennpunkte und die Erstellung eines Plans zur Reduzierung ihrer Emissionen.

Bewertung der Kapitalumstellung im Pariser Abkommen (PACTA)

PCAF konzentriert sich auf Messung und Offenlegung, w?hrend PACTA Finanzinstituten bei den dazwischen liegenden Schritten helfen kann: Zielsetzung, Szenarioanalyse und Strategieentwicklung. Institute k?nnen sich an PACTA wenden, um zu erfahren, wie ihr Portfolio derzeit mit dem Pariser Klimaabkommen ¨¹bereinstimmt.

eignet sich hervorragend f¨¹r Anleger, die die PCAF-Methode f¨¹r Aktien und Unternehmensanleihen anwenden. funktioniert gut f¨¹r ihre Kreditportfolios.


Initiative ?Wissenschaftliche Ziele¡° (SBTi)

Institute, die mit den SBTIs berichten ) m¨¹ssen ihre finanzierten Emissionen messen, um eine Ausgangsbasis f¨¹r ihre Ziele zu schaffen. Der Standard ist f¨¹r die Festlegung dieser emissionsbasierten Ziele unerl?sslich.

Die Messung und Offenlegung finanzierter Emissionen hilft den Institutionen auch dabei, ihre Anlagen mit den h?chsten Emissionen zu identifizieren und zu priorisieren, Ausgangswerte festzulegen und Fortschritte zu verfolgen. Der SBTI und der PCAF sind ebenfalls aufeinander abgestimmt, da alle Anlageklassen des SBTi vier Anlageklassen von PCAF entsprechen.

UN-Prinzipien f¨¹r verantwortungsvolles Investieren und Bankwesen (PRI und PRB)

Ein Ziel der PRI besteht darin, die Auswirkungen von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensf¨¹hrungsfaktoren auf Investitionen zu verstehen und die Unterzeichner dabei zu unterst¨¹tzen, sie in ihre Entscheidungsfindung einzubeziehen.

Ziel ist es, sicherzustellen, dass sich die Unterzeichner an die und das Pariser Klimaabkommen.

Die Methode von PCAF hilft den jeweiligen Unterzeichnerinvestoren und Banken von PRI und PRB, ihre Umweltauswirkungen zu verstehen.

Warum sollten Finanzinstitute PCAF beitreten?

Organisationen sollten PCAF beitreten, um bei der Messung ihrer finanzierten Emissionen und um Zugang zu erhalten und andere Leitlinien, die PCAF bietet.

Der Beitritt zur PCAF und die Einhaltung des Standards helfen Finanzinstituten dabei, die Klimaauswirkungen ihrer finanzierten Emissionen zu messen und offenzulegen. Die Beratung reicht von Hilfe bei der Datenerhebung bis hin zu Ratschl?gen zur Pr?sentation der Ergebnisse. Auf diese Weise erhalten sie die Hilfe, die sie zur Messung und Minderung von Emissionen ben?tigen. Die Institutionen haben auch eine eingebaute Rechenschaftspflicht, da der Beitritt auch ihr Engagement zur Senkung der Emissionen voraussetzt.

Wie k?nnen Finanzinstitute PCAF beitreten?

Organisationen k?nnen indem sie mehr ¨¹ber sie erfahren, eine Verpflichtungserkl?rung versenden, ihrem lokalen regionalen Umsetzungsteam beitreten, ihre finanzierten Emissionen bewerten und dann ihre finanzierten Emissionen offenlegen.

PCAF wendet dieses einfache f¨¹nfstufige Verfahren f¨¹r alle Finanzinstitute an, die sich verpflichten k?nnen, ihre finanzierten Emissionen innerhalb von drei Jahren nach Einreichung ihres Schreibens offenzulegen.

Es ist jedoch Sache des Finanzinstituts, ¨¹ber den Umfang seiner ersten PCAF-Meldung zu entscheiden. Sie k?nnen beispielsweise w?hlen, ob sie eine Anlageklasse oder einen Prozentsatz ihres Portfolios offenlegen m?chten. PCAF erm?glicht diese Flexibilit?t, da Datenqualit?t und Verf¨¹gbarkeit von Institut zu Institut sehr unterschiedlich sind.

F¨¹r den Beitritt zu PCAF oder f¨¹r die Nutzung seiner Methoden fallen keine Geb¨¹hren an. Zugreifen jedoch und die damit verbundenen Methoden sind exklusiv f¨¹r PCAF-Unterzeichner.

Nach Einreichung ihres Schreibens werden Finanzinstitute bei PCAF gelistet¡°¡° Seite mit dem Status ?Zugesagt¡°. Der Status ?ndert sich in ?offengelegt¡°, nachdem das Institut seine finanzierten Emissionen offengelegt hat. Diese Berichte k?nnen auch auf dieser Seite heruntergeladen werden.

Joining PCAF

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Was kommt als N?chstes f¨¹r PCAF?

Obwohl PCAF seinen j¨¹ngsten Meilenstein von 250 Unterzeichnern erreicht hat, gibt es noch viel zu tun, um das Umfeld der Offenlegung finanzierter Emissionen zu verbessern. PCAF arbeitet weiterhin mit anderen Organisationen zusammen, um seine Methoden zu verfeinern und die Beratung f¨¹r bestimmte Branchen zu verbessern.

Zum Beispiel sammelt PCAF derzeit Feedback f¨¹r ihre . PCAF arbeitet auch daran, andere Ressourcen zu ver?ffentlichen, wie die , um den Berichtserfordernissen der Institutionen gerecht zu werden.

Warum sollten Finanzinstitute ihre Berichterstattung ¨¹ber finanzierte Emissionen verbessern?

Finanzinstitute sollten ihre Berichterstattung ¨¹ber finanzierte Emissionen verbessern, da diese in der Regel am meisten zu ihren Scope-1-, 2- und 3-Emissionen beitragen.

Die CDPs stellte fest, dass die gemeldeten finanzierten Emissionen mehr als 700-mal h?her sind als die gemeldeten betrieblichen Emissionen. Die Reduzierung dieser Arten von Emissionen kann den individuellen CO2-Fu?abdruck einer Institution erheblich reduzieren.

Die Bek?mpfung dieser Arten von Emissionen erfordert auch die Zusammenarbeit mit den Portfoliounternehmen und Kunden. Daher m¨¹ssen die Finanzinstitute ihnen auch helfen und sie dazu ermutigen, die Emissionen in ihrem Portfolio zu reduzieren oder andere M?glichkeiten zu finden, die Emissionen zu kompensieren. Dies kann dazu f¨¹hren, dass Institute mehr verdienen ?gr¨¹ne¡° Investitionen oder sich vollst?ndig von Unternehmen mit hohen Emissionen zu trennen.

Finanzinstitute sollten den PCAF-Rahmen nutzen, um ihre finanzierten Emissionen genau zu messen. Die Klimamanagement- und Buchhaltungsplattform von Âé¶¹Ô­´´ kann dazu beitragen, die Berichterstattung noch weiter zu rationalisieren, indem sie den gr??ten Teil dieses Prozesses vereinfacht. Dadurch haben berichtende Organisationen mehr Zeit, sich auf ihre n?chsten Schritte zu konzentrieren, anstatt Stunden damit zu verbringen, ihre Daten akribisch zu sammeln.

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