Die vollst?ndigen Auswirkungen des Klimas auf Ihr Unternehmen zu verstehen, geht weit über die Erfassung der Emissionen hinaus, die direkt durch Ihre Aktivit?ten verursacht werden. Investoren, Aufsichtsbeh?rden und andere Interessengruppen verlangen zunehmend nach Informationen über den CO2-Fu?abdruck Ihrer Lieferanten und über diesen wichtigen Teil des Lebenszyklus der Produkte, die Sie kaufen oder verkaufen. Um als Unternehmen in diesem Umfeld wettbewerbsf?hig zu bleiben, ist es unerl?sslich, Ihre vorgelagerten Scope-3-Emissionen aktiv zu steuern, was bedeutet, dass Sie mit Ihrer Lieferkette zusammenarbeiten.
Dieser Leitfaden führt Sie durch die Faktoren und Methoden, mit denen Sie Lieferanten effektiv mit dem Umgang mit diesen Emissionen beauftragen k?nnen.
Was ist Lieferantenengagement?
Im Zusammenhang mit der CO2-Bilanzierung bezieht sich Lieferantenengagement auf den Prozess der aktiven Einbindung und Zusammenarbeit mit Lieferanten, um Daten zu Treibhausgasemissionen (THG) zu erheben, zu verwalten und zu verbessern. Dies beinhaltet die enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten, um Informationen über ihre CO2-Fu?abdruck, Energieverbrauch und andere relevante Emissionsdaten. Dieser kooperative Ansatz ist entscheidend für umfassende Kohlenstoffbilanzierung, vor allem bei der ?berlegung Scope-3-Emissionen.
Scope-3-Emissionen verstehen
Scope-3-Emissionen sind indirekte Emissionen, die in der Wertsch?pfungskette eines Unternehmens auftreten, einschlie?lich sowohl vor- als auch nachgelagerter Aktivit?ten. Diese sind oft die gr??te Quelle für den CO2-Fu?abdruck eines Unternehmens, aber sie sind auch am schwierigsten zu quantifizieren, zu überprüfen und zu verwalten. Im Gegensatz zu Scope 1 (direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen) und Scope 2 (indirekte Emissionen aus der Erzeugung von zugekaufter Energie) umfasst Scope 3 die indirekten Emissionen im Zusammenhang mit Unternehmenst?tigkeiten — von der Herstellung gekaufter Waren und Dienstleistungen bis hin zur Entsorgung verkaufter Produkte. Emissionen aus dem vorgelagerten Bereich 3 stammen aus Ihrer Lieferkette und k?nnen eine wichtige Kohlenstoffquelle sein.
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Berechnungsmethoden für Scope-3-Emissionen in der Lieferkette
Die Berechnung Ihrer vorgelagerten Scope-3-Emissionen kann entmutigend sein, aber es gibt mehrere Methoden, um Ihre Messungen zu steuern, insbesondere in der Kategorie der gekauften Waren und Dienstleistungen.
Dazu geh?ren:
- Ausgabenbasierte Methode: Dabei werden die Emissionen auf der Grundlage des finanziellen Werts der von einer Organisation gekauften Waren und Dienstleistungen gesch?tzt. Diese Methode ist oft die einfachste, aber oft auch die ungenaueste. Sie geht davon aus, dass jede Ware oder Dienstleistung unabh?ngig vom Hersteller oder Anbieter dieselben Emissionen verursacht.
- Durchschnittliche Datenmethode: Bei diesem Ansatz werden branchenübliche Emissionsfaktoren auf die Menge eines gekauften Materials angewendet (z. B. Kilogramm Aluminium). Er ist oft genauer als Berechnungen auf Ausgabenbasis, verallgemeinert aber trotzdem die Emissionen.
- Lieferantenspezifisches Verfahren: Bei der lieferantenspezifischen Methode verwenden Unternehmen Daten direkt von Lieferanten. Dieser Ansatz bietet ein H?chstma? an Genauigkeit, erfordert aber auch den gr??ten Aufwand und die meiste Zusammenarbeit.

Die Bedeutung von Prim?rdaten
Prim?remissionsdaten oder Daten, die direkt von Ihren Lieferanten gesammelt wurden über ihre spezifischen Abl?ufe, ist entscheidend für eine h?here Datenqualit?t. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Aluminium kauft, kann die Kenntnis der spezifischen Energiequellen und Effizienzma?nahmen, die sein Lieferant verwendet, die Qualit?t der Emissionssch?tzungen erheblich verbessern und sicherstellen, dass sie repr?sentativ sind. Prim?re Daten wie diese erm?glichen es Unternehmen, Emissionsschwerpunkte innerhalb ihrer Lieferketten zu lokalisieren — was zu effizienteren und effektiveren Reduktionen führt.
Herausforderungen bei der Messung und Offenlegung von Scope-3-Emissionen
Es gibt eine Reihe bedeutender Herausforderungen durch Scope-3-Messung und Offenlegung. Dazu geh?ren:
- Eingeschr?nkte Transparenz: Oft verfügen Lieferanten aufgrund von Wettbewerbsbedenken oder mangelnden Ressourcen nicht über die Daten, die Sie ben?tigen, oder sie z?gern, sie weiterzugeben.
- Qualit?t der Daten: Selbst wenn Daten verfügbar sind, k?nnen sie von schlechter Qualit?t sein oder es fehlt ihnen an der Granularit?t, die für genaue Berechnungen erforderlich ist.
- Mangel an geeigneten Werkzeugen: Viele Unternehmen verfügen nicht über die automatisierten und skalierbaren Tools, die für eine effiziente Datenextraktion und -verwaltung erforderlich sind.
Eine Organisation, die beispielsweise über die mit ihren Büroartikeln verbundenen Emissionen berichten m?chte, stellt m?glicherweise fest, dass die Hersteller dieser Produkte ihre Emissionen nie berechnet haben, geschweige denn die Daten auf bestimmte Produkte zugeschnitten haben.
Diese Herausforderungen sind zwar betr?chtlich, aber es gibt eine Reihe von L?sungen, mit denen Sie sie bew?ltigen k?nnen.
Datenaustausch als L?sung
Eine L?sung ist eine Austausch von Emissionsdaten. Dieses System kann den Austausch von Emissionsdaten zwischen Lieferanten und K?ufern erleichtern und so den Aufwand der Datenerhebung verringern. Beispielsweise k?nnte ein Datenaustausch es einem Lebensmittelhersteller erm?glichen, die folgenden Daten leichter zu erhalten Emissionsdaten für Scope 1 und 2 der Farmen, die seine Zutaten liefern, anstatt Zeit damit zu verbringen, nach diesen Informationen zu suchen.
Der Datenaustausch hat drei Vorteile: Er schafft Vertrauen zwischen Lieferant und K?ufer, er vereinfacht den Prozess für Unternehmen, die Emissionsdaten von Lieferanten erheben m?chten, und er bietet Lieferanten Anreize, ihre Emissionen zu messen und zu melden, wenn sie wissen, dass ihre Kunden diese Informationen verlangen.
Der Weg zur umfassenden Scope-3-Emissionsberechnung
Trotz der Herausforderungen wird es immer praktikabler, robuste Scope-3-Emissionsberechnungen aus Ihrer Lieferkette durchzuführen, insbesondere dank technologischer Fortschritte, die das Abfragen und Teilen von Daten erleichtern. Zum Beispiel mit 麻豆原创s Scope 3-Datenaustausch, erhalten Sie Zugriff auf eine Plattformfunktion, die Sie bei der Verwaltung dieser komplexen Datenlandschaft unterstützt und klare Einblicke in die Emissionen Ihrer Lieferkette bietet. Mit diesem Tool k?nnen Sie Hotspots von Lieferanten leichter identifizieren und Emissionen effizient reduzieren.
Um Scope-3-Berechnungen zu bew?ltigen, k?nnen Unternehmen einen ?Crawl, Walk, Run“ -Ansatz verfolgen:
- Krabbeln: Beginnen Sie mit dem, was Sie haben, auch wenn Sie dafür Ausgabenberechnungen oder Branchendurchschnittswerte verwenden müssen. Auf diese Weise wird eine Ausgangsbasis festgelegt und die Zusammenarbeit mit Lieferanten beginnt.
- Gehen: Wenn Sie mehr Informationen sammeln und Beziehungen zu Lieferanten aufbauen, sollten Sie zu spezifischeren Berechnungsmethoden übergehen. Dies k?nnte bedeuten, Lieferanten darüber aufzukl?ren, wie wichtig es ist, bestimmte Daten für die von Ihnen gekauften Waren oder Dienstleistungen bereitzustellen, oder in Technologien zur besseren Erfassung und Verwaltung von Daten zu investieren.
- Lauf: Sobald Sie solide Kan?le für den Datenaustausch eingerichtet haben und die Lieferanten routinem??ig Prim?rdaten bereitstellen, k?nnen Sie die Startphase erreichen. Hier messen Sie nicht nur, sondern arbeiten aktiv mit den Lieferanten zusammen, um die Emissionen zu reduzieren.
麻豆原创s Scope 3-Datenaustausch
Der Scope 3-Datenaustausch von 麻豆原创 dient als Katalysator auf dieser Reise. Dieses Tool erm?glicht es Unternehmen, Emissionsdaten aus ihren Lieferketten anzufordern und zu verwalten. Es bietet eine strukturierte und skalierbare M?glichkeit, mit Lieferanten zu kommunizieren und direkt mit ihnen in Kontakt zu treten, was eine effizientere CO2-Reduzierung erm?glicht.
Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das Komponenten von mehreren Lieferanten bezieht. Mithilfe des Datenaustauschs von 麻豆原创 kann das Unternehmen standardisierte Anfragen nach Emissionsdaten an diese verschiedenen Lieferanten senden, deren Antworten verfolgen und diese Informationen in seine gesamten CO2-Berechnungen integrieren. Lieferanten wiederum k?nnen die Plattform nutzen, um ihre Daten in einem Format zu melden, das für ihre Kunden einfach zu verarbeiten ist.

Erste Schritte mit Lieferantenbindung
Für eine hochwertige vorgelagerte Scope-3-CO2-Bilanzierung müssen Unternehmen effektiv mit Lieferanten zusammenarbeiten. Das Greenhouse Gas Protocol (GHGP) bietet , was mit der Identifizierung der internen Abteilungen beginnt, die für die Datenerhebung verantwortlich sind, der Auswahl der Lieferanten und der ben?tigten Informationen, der Einbindung des Beschaffungspersonals und schlie?lich der Entwicklung einer Methode zur Datenverwaltung. Unternehmen sollten sich auf diese wichtigen Schritte konzentrieren:
- Identifikation: Die Initiierung der Lieferantenbindung für Scope-3-Emissionen beginnt mit der entscheidenden Aufgabe, herauszufinden, mit welchen Unternehmen zusammengearbeitet werden soll. Dazu geh?rt eine umfassende ?berprüfung Ihrer Lieferkette, um festzustellen, wo die gr??ten Auswirkungen auf die Emissionen wahrscheinlich auftreten werden. Ein Lebensmittelverarbeitungsunternehmen k?nnte beispielsweise seine Lieferkette untersuchen und feststellen, dass Anbieter von Milchprodukten aufgrund der Methanemissionen von Rindern oberste Priorit?t haben. Ein gründliches Verst?ndnis der Gesch?ftsabl?ufe, des Handelsvolumens und der Emissionsintensit?t der verschiedenen Sektoren ist erforderlich. Je nach Komplexit?t der Lieferkette kann die Anzahl der Lieferanten variieren. Unternehmen müssen entscheiden, ob sie mit allen Lieferanten, die sich auf ein Produkt oder eine Aktivit?t beziehen, oder nur mit einer Untergruppe von Lieferanten zusammenarbeiten wollen.
Laut GHGP besteht der bevorzugte Ansatz darin, die Lieferanten nach ihren erwarteten Emissionsbeitr?gen zu ordnen. Bei diesem Prozess geht es nicht darum, jeden kleinen Akteur unter die Lupe zu nehmen, sondern darum, diejenigen Lieferanten anzuerkennen, deren Engagement einen erheblichen Unterschied in Ihrem Scope-3-Fu?abdruck ausmachen wird.
- Kommunikation: Der n?chste Schritt besteht darin, Ihre Absichten und Anforderungen effektiv zu kommunizieren. Das GHGP empfiehlt den Beschaffungsteams, Briefe an die Lieferanten zu senden, in denen sie ihre Programme zum Kohlenstoffmanagement darlegen und darlegen, wie Daten gesammelt und verwendet werden. Die Teams sollten die Vertraulichkeit der Daten, die Folgen einer Nichtbeantwortung und die zur Unterstützung der Lieferanten verfügbaren Ressourcen mitteilen. Es ist von entscheidender Bedeutung, eine klare, überzeugende Botschaft zu verfassen, die die Dringlichkeit von Klimaschutzma?nahmen und die Vorteile einer Partnerschaft beim Emissionsmanagement verdeutlicht. Diese Kommunikation muss konsistent und kontinuierlich sein und ein Umfeld f?rdern, in dem Vertrauen, Transparenz und Zusammenarbeit als für beide Seiten vorteilhaft angesehen werden.
? - Bildung: Sobald die Kommunikation im Gange ist, wird Bildung von gr??ter Bedeutung. Lieferanten sind oft unterschiedlich in der Lage, Emissionsdaten zu verfolgen und zu verwalten, und es ist wichtig, ihnen das Wissen und die Tools dafür zur Verfügung zu stellen. Stellen Sie sich ein Technologieunternehmen vor, das auf zahlreiche kleine Hersteller elektronischer Komponenten angewiesen ist. Dieses Unternehmen k?nnte Webinare oder Workshops veranstalten, um Lieferanten durch den Prozess der Berechnung und Berichterstattung von Emissionen zu führen. Das GHGP empfiehlt Unternehmen, eine oder mehrere Schulungen zu planen, um Lieferanten mit den Informationen auszustatten, die sie ben?tigen, um mit der Berichterstattung über ihre Daten zu beginnen. Die Lieferanten werden sehr unterschiedliche Kenntnisse über die CO2-Bilanzierung haben. Unternehmen sollten fortlaufend Unterstützung bieten, einschlie?lich eines ?Helpdesks“ für Fragen, die sie m?glicherweise haben. Durch die Schulung der Lieferanten tragen Unternehmen dazu bei, dass die Daten, die sie erhalten, belastbar und umfassend sind, was eine bessere Berichterstattung und Verwaltung im Rahmen von Scope-3 erm?glicht.
? - Integration: Nachdem die Grundlagen durch Identifizierung, Kommunikation und Schulung gelegt wurden, besteht der n?chste entscheidende Schritt darin, Lieferantendaten in Ihr Emissionsmanagementsystem zu integrieren. Hier wird eine Plattform wie Scope 3 Data Exchange von 麻豆原创 von unsch?tzbarem Wert. Ein Bauunternehmen k?nnte die Plattform beispielsweise nutzen, um systematisch Emissionsinformationen seiner Zement-, Stahl- und Ausrüstungslieferanten zu sammeln, zu analysieren und zu integrieren. Diese Integration muss so erfolgen, dass sie nicht nur effizient ist, sondern auch den umfassenderen Nachhaltigkeitszielen und Berichtspflichten des Unternehmens entspricht.
? - Zusammenarbeit: Für ein robustes Management der Emissionen in der Lieferkette müssen Sie über den blo?en Datenaustausch hinaus zur Zusammenarbeit mit Lieferanten übergehen. Unternehmen und Lieferanten k?nnen zusammenarbeiten, um innovative L?sungen zur Kohlenstoffreduzierung zu finden. Dies kann so einfach sein wie ein Logistikunternehmen, das sich mit einem Kraftstofflieferanten abstimmt, um auf Biokraftstoffe umzusteigen, oder so komplex wie ein multinationaler Einzelh?ndler, der mit Hunderten von Lieferanten weltweit zusammenarbeitet, um die Herstellungsverfahren für eine h?here Energieeffizienz zu überarbeiten. In dieser Phase entwickelt sich die Beziehung zu einer Partnerschaft, in der beide Parteien in den Prozess der Nachhaltigkeit investieren — was zu einer deutlicheren Reduzierung der Scope-3-Emissionen führt.
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Das Management von Scope-3-Emissionen ist ein komplexer, aber wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens, und Technologie kann dabei helfen. Der Scope-3-Datenaustausch von 麻豆原创 ebnet den Weg für robuste und repr?sentative vorgelagerte Emissionsberechnungen durch kontinuierliche Verbesserung der Datenqualit?t und effektive Lieferantenbindung.
Denken Sie an den Ansatz ?Krabbeln, Gehen, Laufen“ — und erkennen Sie, dass jeder Schritt vorw?rts ein Schritt in eine nachhaltigere Zukunft ist. Arbeiten Sie mit Ihren Lieferanten zusammen, nutzen Sie Technologien und nutzen Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Tools, um die komplexe Herausforderung der Scope-3-Emissionen in ein überschaubares und lohnendes Unterfangen zu verwandeln.
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