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CO2-Fu?abdruck von Lebensmitteln und Getr?nken: Einblicke in das Emissionsprofil

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Article Overview

Die Lebensmittel- und Getr?nkeindustrie ist nicht nur ein Wirtschaftsgigant — sie steht auch an vorderster Front, wenn es um die globale Erw?rmung geht. Die Branche ist ein bedeutender Treiber der Treibhausgasemissionen. Sie ist auch sehr anf?llig für die Risiken des Klimawandels: Viele Unternehmen, insbesondere in der Landwirtschaft, spüren bereits die Auswirkungen von Unwettern, St?rungen und Katastrophen.

Für diese Unternehmen ist die Dekarbonisierung eine dringende Notwendigkeit — und sie beginnt damit, zu verstehen, woher ihre Treibhausgase kommen. Um sich ein grundlegendes Bild der Emissionen in diesem Sektor zu machen, analysierte 麻豆原创 Daten von CDP (ehemals Climate Disclosure Project, die gr??te Datenbank für globale Klimaberichterstattung.

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf das Emissionsprofil der Lebensmittel- und Getr?nkeindustrie, auf M?glichkeiten zur Reduzierung und auf Ma?nahmen, die Unternehmen ergreifen k?nnen, um umfassend zu beginnen Kohlenstoffbilanzierung.

Was ist ein Kohlenstoffemissionsprofil und warum ist es wichtig?

Ein Emissionsprofil dient als Ausgangspunkt für die Kohlenstoffbilanzierung.

Ein Emissionsprofil bietet eine Momentaufnahme der Treibhausgasemissionen, die ein Unternehmen oder eine Branche freisetzt, mit Angaben zu Materialquellen und Mengen. Es dient als erste Orientierungshilfe, anhand derer Sie erkennen k?nnen, welche Gesch?ftsaktivit?ten zum CO2-Fu?abdruck Ihres Unternehmens beitragen. Au?erdem k?nnen Sie sich ein Bild von den finanziellen und betrieblichen Daten machen, die Sie für eine solide CO2-Bilanzierung auf Auditniveau erheben müssen.

Bei der Lebensmittel- und Getr?nkeverarbeitung stammen die Emissionen in der Regel aus einer Vielzahl von Quellen entlang der Wertsch?pfungskette, darunter die Landwirtschaft (Anbau von Pflanzen und Nutztieren), die Kühlung (insbesondere Fluorkohlenwasserstoffe — HFKW — die ein hohes Treibhauspotenzial haben), den Transport von Waren sowie die Herstellung und Entsorgung von Verpackungen.

Wir werden uns sp?ter in diesem Artikel eingehender mit dem Emissionsprofil für diesen Sektor befassen.

food an beverage reported risks

Wichtige Trends, die den Lebensmittel- und Getr?nkesektor beeinflussen

Vorschriften, Verbraucherverhalten und Bedenken der Interessengruppen stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen.

Für Lebensmittel- und Getr?nkehersteller geht es beim Fokus auf den Klimawandel nicht nur darum, die Anforderungen der Verbraucher und Investoren nach Nachhaltigkeit zu erfüllen, sondern auch um die Zukunft der Branche. Klimabedingte Bedrohungen nehmen zu. Dürren beeintr?chtigen die Ackerbarkeit der Landfl?chen, die Fischsterblichkeit nimmt aufgrund des Anstiegs des Meeresspiegels und der Meerestemperaturen zu, und extreme Wetterereignisse drohen, den Warentransport zu st?ren. Wie der hat gewarnt, dass diese Herausforderungen zu steigenden Lebensmittelpreisen und einer erh?hten Ern?hrungsunsicherheit führen k?nnen — was den gesamten Planeten gef?hrdet.

Zu den weiteren Klimatrends, die den Sektor beeinflussen, geh?ren:

  • Vorschriften zur Offenlegung von Klimadaten: Gesetze und Vorschriften, die aus der Europ?ischen Union, dem US-B?rsenaufsichtsbeh?rde (SEC), Kalifornien, und die vielen L?nder, die Standards übernehmen, die von der Ausschuss für internationale Nachhaltigkeitsstandards wird von einer Vielzahl von Unternehmen verlangen, prüfungsf?hige Daten über ihre Emissionen vorzulegen, andernfalls drohen Strafen.
  • CO2-Bepreisung: Da immer mehr L?nder Kohlenstoffsteuern oder Cap-and-Trade-Systeme einführen, wird ein gründliches Verst?ndnis der eigenen Emissionen für die Kostenprognose unverzichtbar. — nicht nur auf nationaler Ebene — weshalb es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist, die potenziellen Kohlenstoffkosten zu verstehen.
  • ?nderung des Verbraucherverhaltens: . Ihre Kaufentscheidungen spiegeln diese Pr?ferenz wider und beeinflussen dadurch den Markt.
  • Anliegen der Interessengruppen: Interessengruppen, einschlie?lich Investoren und Kreditgeber,
  • Auswirkungen auf die vorgelagerte Lieferkette: Der Klimawandel kann die Beschaffungsprozesse st?ren, insbesondere wenn ein Unternehmen auf Waren aus Regionen angewiesen ist, die anf?llig für wechselnde Wettermuster sind.

Wie sieht das Emissionsprofil für die Lebensmittel- und Getr?nkeindustrie aus?

Eine komplexe Reihe von Prozessen erh?ht den Klimafu?abdruck der Branche.

Von dem Tag, an dem ein Landwirt einen Samen in den Boden s?t, bis zu dem Moment, an dem eine Trinkflasche in einer Anlage recycelt wird, finden eine komplexe Reihe von Prozessen statt, von denen jeder zu den Gesamtemissionen der Lebensmittel- und Getr?nkeindustrie beitr?gt.

Innerhalb dieses Zyklus gibt es mehrere wichtige Faktoren für den Klimabildabdruck der Branche:

  • Gekaufte Waren und Dienstleistungen: Laut 麻豆原创s Analyse der CDP-Daten sind gekaufte Waren und Dienstleistungen in der Branche führend und machen 66% der Gesamtemissionen aus. Dieses Segment umfasst alles, von den Rohstoffen, die für die Lebensmittelproduktion gekauft wurden, wie Getreide oder frische Produkte, bis hin zu den in Anspruch genommenen Dienstleistungen. Achtundneunzig Prozent der Lebensmittel- und Getr?nkeunternehmen gaben an, im Rahmen ihrer CDP-Angaben Waren und Dienstleistungen gekauft zu haben — ein Beweis dafür, wie relevant diese Kategorie für das Emissionsprofil der Branche ist. So beginnt beispielsweise die Herstellung einer Flasche Orangensaft mit der Verwendung von Wasser, Düngemitteln und Pestiziden beim Anbau von Orangen. Als n?chstes treibt Energie aus verschiedenen Quellen die Entsaftungs- und Pasteurisierungsprozesse sowie die Herstellung von Flaschen zur Aufbewahrung des Safts an.
  • Geltungsbereich 1 (Direkte) Emissionen: Diese Emissionen resultieren direkt aus der Gesch?ftst?tigkeit eines Unternehmens und stehen im Branchenprofil an zweiter Stelle. Ihre Hauptquellen sind der Verbrauch fossiler Brennstoffe in Fahrzeugen und Maschinen vor Ort. Die nicht so offensichtlichen, aber doch signifikanten Faktoren sind flüchtige Emissionen aus der Kühlung, die in Kühlketten von Lebensmitteln von entscheidender Bedeutung sind. Gro?e Kühlsysteme k?nnen, wenn sie nicht gewartet werden, starke Treibhausgase freisetzen. Zusammengenommen tragen die Nutzung der firmeneigenen Flotte, der Betrieb von Ger?ten, die Kraftstoff verbrauchen, sowie das Austreten von K?ltemitteln aus Kühlger?ten zu Scope-1-Emissionen bei.
  • Geltungsbereich 2 (Indirekte) Emissionen aus gekauftem Strom: In der Lebensmittel- und Getr?nkeverarbeitung werden Scope-2-Emissionen in der Regel durch den Verbrauch von zugekauftem Strom für den Antrieb von Ger?ten verursacht, die zum Kochen, Verpacken und Lagern von Lebensmitteln und Getr?nken verwendet werden.
  • Transport und Vertrieb: Ein Netz aus Reisen und Logistik bringt Speisen und Getr?nke an unsere Tische. Zusammengenommen tragen der vorgelagerte Transport (vom berichtenden Unternehmen bezahlt) und der nachgelagerte Transport (bezahlt von Kunden und Endverbrauchern) zu 9% des Emissionsprofils der Branche bei. Die Art des Produkts kann diese Zahlen stark beeinflussen. Zum Beispiel k?nnen Tiefkühlprodukte, die Express-Luftfracht oder temperaturkontrollierte Lieferungen erfordern, diese Emissionen in die H?he treiben, ebenso wie ein Weinhersteller in Frankreich, der Flaschen in die ganze Welt exportiert.
  • Abfall: Eine Branche, die so umfangreich und vielf?ltig ist wie die Lebensmittel- und Getr?nkeindustrie, hat unweigerlich mit Betriebsabf?llen zu k?mpfen. Weltweit gehen jedes Jahr 13% der produzierten Lebensmittel zwischen Ernte und Einzelhandel verloren () Lebensmittelverschwendung ist , da es zu Methan wird, das ein hohes Treibhauspotenzial hat. Lebensmittelverschwendung hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und den Ruf. Wenn Verbraucher umweltbewusste Entscheidungen treffen, k?nnen Abfallentsorgungspraktiken oder deren Fehlen die Glaubwürdigkeit und Marke eines Unternehmens beeintr?chtigen.

Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der durchschnittlichen Emissionsquellen in der Branche nach Geltungsbereichen des Greenhouse Gas Protocol:

food and beverage processing emissions profile

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Was sind die Herausforderungen bei der Emissionsberechnung?

Eine komplexe Wertsch?pfungskette und der Mangel an granularen Daten in der Lebensmittel- und Getr?nkeindustrie schaffen Hürden.

Für Lebensmittel- und Getr?nkeunternehmen kann die Bestimmung der Emissionen entmutigend sein. Die Wertsch?pfungsketten in dieser Branche sind hochkomplex, und es ist oft schwierig, detaillierte Daten zu beschaffen, die Emissionsherde und Chancen aufdecken k?nnen. Infolgedessen z?gern viele Unternehmen, sich mit der CO2-Bilanzierung zu befassen.

Zur Unterstützung des Prozesses stehen jetzt mehrere Ressourcen zur Verfügung. Beispielsweise verlassen sich Unternehmen, die Rohprodukte aus der Landwirtschaft beziehen, h?ufig entweder auf Daten, die von Landwirten gemeldet wurden, oder auf Daten, die auf Ausgaben basieren, und auf Branchendurchschnittswerten. Um die Genauigkeit zu verbessern und die CO2-Bilanzierung zu vereinfachen, haben Branchenverb?nde und Branchengruppen des Sektors zusammengearbeitet, um umfangreiche ?ffentliche Datenbanken mit Informationen über durchschnittliche Emissionsfaktoren zu erstellen, die zur Unterstützung von Analysen verwendet werden k?nnen.

Das Initiative ?Science Based Targets“ (SBTi) hat auch neue Leitlinien speziell für diesen Sektor ver?ffentlicht. Die Der Rahmen bietet einen Fahrplan für Unternehmen, die in landintensiven Sektoren — wie der Lebensmittel- und Getr?nkeindustrie — t?tig sind und wissenschaftlich fundierte Emissionsziele festlegen müssen. Gleichzeitig werden die Methoden zur Emissionsberechnung zunehmend standardisiert. , 2023 ver?ffentlicht, zielt darauf ab, die Datentreue zu verbessern.

Was kommt als N?chstes? Berechnung und Verwaltung von Emissionen

Eine Anleitung für den Einstieg.

Lebensmittel- und Getr?nkeverarbeitungsunternehmen, die ihre Emissionen zum ersten Mal berechnen, k?nnen zun?chst mit Lieferanten und Kunden zusammenarbeiten, um sich ein Bild von den verfügbaren Daten zu machen und konkrete Schritte zu identifizieren, die beim Emissionsmanagement helfen. Industrie- und Handelsverb?nde k?nnen auch hilfreich sein, wenn es darum geht, bestehende Erkenntnisse und bew?hrte Verfahren zu nutzen — Sie müssen nicht bei Null anfangen.

Datenanforderungen, Quellen und Eigentümer

In einem ersten Schritt ist es hilfreich, sich ein Bild von den Daten zu machen, die Sie für Ihren umfassenden CO2-Fu?abdruck sammeln müssen. Die folgende Tabelle zeigt typische Datenanforderungen, Quellen und Eigentümer in der Branche. Sie kann als Leitfaden für die Abstimmung der von Ihnen ben?tigten Informationen mit den vorhandenen Ressourcen Ihres Unternehmens dienen.

Erste Schritte mit der Lieferkettenanalyse

Priorisieren Sie Hotspots, sammeln Sie Daten und kommunizieren Sie Ihre Ergebnisse.

Es kann eine Herausforderung sein, gemeldete Daten von all Ihren Lieferanten zu erhalten, insbesondere in einer Branche mit stark fragmentierten — und in vielen F?llen dezentralisierten — Lieferketten. Wir empfehlen, einen schrittweisen Ansatz zu w?hlen, sich auf die Daten zu konzentrieren, die Sie am leichtesten erhalten k?nnen, und sich auf Ihre gr??ten Lieferanten oder diejenigen mit den gr??ten Emissionen zu konzentrieren. Hier sind drei Schritte, um loszulegen:

Schritt 1: Priorisieren Sie Lieferanten. Identifizieren Sie einflussreiche Lieferanten, die für Sie von entscheidender Bedeutung sind Scope-3-Emissionen. Beginnen Sie mit Lieferanten, die den L?wenanteil Ihrer Ausgaben ausmachen oder die aus emissionsintensiven Branchen wie Fleisch- und Milchprodukten stammen. Erl?utern Sie, was Sie von Ihren Lieferanten erwarten und wie sie von der ?bermittlung ihrer Emissionsdaten profitieren k?nnen.

Schritt 2: Daten sammeln. Die Technologie zur CO2-Bilanzierung erleichtert die Erfassung, ?berwachung und ?berprüfung von Daten innerhalb Ihrer Lieferkette — was die Transparenz erh?ht und Fehlkalkulationen verhindert. Zum Beispiel die kostenlose CO2-Fu?abdruck-Software von 麻豆原创 麻豆原创 Pro, rationalisiert die Erfassung granularer Emissionsdaten von Lieferanten und hilft Unternehmen dabei, von Ausgabensch?tzungen abzuweichen und stattdessen einen h?heren Prozentsatz der gemeldeten Daten auf der Grundlage der tats?chlichen Aktivit?ten zu verwenden. Die Plattform macht das Hin und Her überflüssig, steigert die Effizienz, senkt die Betriebskosten und beschleunigt die Erreichung der Klimaziele.

Schritt 3: Kommunizieren Sie Ihre Ergebnisse. Sobald die Daten verifiziert sind, ist es an der Zeit, sie in Ihr allgemeines Emissionsprofil aufzunehmen und Ihre Ergebnisse und Erkenntnisse mit den Lieferanten zu kommunizieren. Im Idealfall wird dies zu einer kontinuierlichen und wiederkehrenden Aktivit?t, die zu kontinuierlichen Verbesserungen und Reduktionen führt.

Eine Branche am Scheideweg

Die Dekarbonisierung kann es kaum erwarten.

Die Lebensmittel- und Getr?nkeindustrie steht an einem Scheideweg. Angesichts ihres erheblichen Beitrags zum Klimawandel — und der existenziellen Risiken, denen sie aufgrund der Klimakrise ausgesetzt ist — muss die Branche dringend dekarbonisiert werden. Der erste Schritt besteht darin, dass Unternehmen ihre Emissionen berechnen, was sehr komplex werden kann. Zum Glück gibt es Ressourcen, die helfen k?nnen — neue Leitlinien des SBTI und des Greenhouse Gas Protocol bieten einen Fahrplan. Sie k?nnen sich auch an Branchenverb?nde, Kunden, Lieferanten und andere Partner wenden, um bew?hrte Verfahren und Methoden zu erhalten, die Ihnen bei der Entschlüsselung des Prozesses helfen. Schlie?lich kann eine Software zur CO2-Bilanzierung die Berechnung Ihrer Emissionen effizienter und effektiver machen, indem sie die Kommunikation mit Lieferanten erleichtert und sicherstellt, dass die Daten rückverfolgbar, transparent und zuverl?ssig sind.

Bereit, Ihre Emissionen zu berechnen? Erfahren Sie mehr über das KI-gestützte Tool zur CO2-Bilanzierung von 麻豆原创.

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