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CO2-Fu?abdruck im Einzelhandel: Einblicke in das Emissionsprofil

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Article Overview

Da der Klimawandel den globalen Diskurs weiterhin pr?gt, sehen sich Einzelhandelsunternehmen, wie Unternehmen aus verschiedenen Branchen, einem zunehmenden Druck ausgesetzt, ihren CO2-Fu?abdruck umfassend zu verstehen und aktiv zu reduzieren. Die Klimaberichterstattung beginnt mit dem Verst?ndnis Ihres Emissionsprofils, das einen umfassenden ?berblick über die Treibhausgasemissionen, ihre Quellen und ihre Auswirkungen bietet. Trotz der scheinbaren Einfachheit des Einzelhandelssektors offenbart sich ein facettenreiches Bild, wenn man sich mit den Feinheiten seines Emissionsprofils befasst. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir, wie ein Standardemissionsprofil im Einzelhandel aussieht, und beleuchten die Anf?lligkeit des Sektors gegenüber Klimarisiken und die sich ?ndernden Verbrauchernachfragen.

Was ist ein Emissionsprofil?

Ein Emissionsprofil bietet einen umfassenden ?berblick über alle Treibhausgasemissionen eines Unternehmens oder einer Branche. Es beschreibt die Emissionsquellen und ihre jeweiligen Gr??en.

Es ist erw?hnenswert, dass die Einzelhandelslandschaft unglaublich vielf?ltig ist und eine Vielzahl von Unterkategorien umfasst, die von kleinen station?ren Convenience-Stores bis hin zu weitl?ufigen Online-Einzelh?ndlern reichen. Zu den Unterkategorien innerhalb des Einzelhandels geh?ren:

  • Convenience-Einzelhandel: Diese kleinen Gesch?fte bieten haupts?chlich wichtige Artikel an. Die Emissionen sind in der Regel auf den Betrieb von Gesch?ften, die Abfallentsorgung und begrenzte Transportwege zurückzuführen.
  • Lebensmittelgesch?fte: Aufgrund der gr??eren Grundfl?che und der hohen Anforderungen an Kühlung und Transport verursachen Lebensmittelgesch?fte h?ufig mehr Emissionen, haupts?chlich aufgrund des direkten Betriebs.
  • Diskretion?rer Einzelhandel: Die Emissionen in dieser Kategorie umfassen Luxusgüter oder nicht lebensnotwendige Artikel und h?ngen stark vom Produkttyp ab.
  • Gro?handel und Vertrieb: Dieses Segment ist in erster Linie mit Transport, Lagerung und damit verbundenen T?tigkeiten verbunden.

Jede Unterkategorie besitzt ein einzigartiges Emissionsprofil. Die Untersuchung der Emissionstrends im Einzelhandel im Allgemeinen sowie der damit verbundenen Risiken kann jedoch wertvolle Erkenntnisse liefern.

Warum ist es wichtig?

Der Einzelhandel sieht sich mit beiden konfrontiert physische Risiken und ?bergangsrisiken. Physikalische Risiken ergeben sich aus den direkten Auswirkungen des Klimawandels wie ?berschwemmungen oder Wirbelstürme, die sich auf Ladenstandorte auswirken oder Lieferketten st?ren k?nnen. ?bergangsrisiken sind dagegen ein wichtiger Bestandteil des ?bergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft, einschlie?lich Ver?nderungen im Verbraucherverhalten oder regulatorischer Auflagen.

Der Einzelhandel verdient besondere Aufmerksamkeit, wenn es um Emissionsprofile geht, da alle Formen von Klimarisiken die gleichen und erheblichen Auswirkungen auf den Sektor haben. 麻豆原创 erwarb Daten von CDPund zeigt, dass der Einzelhandel anf?llig für Naturkatastrophen, staatliche Vorschriften, sich ?ndernde Verbrauchertrends und mehr ist — was die Vielf?ltigkeit dieser Herausforderungen unterstreicht.

retail risks profile

Wichtige Trends bei den Emissionsprofilen des Einzelhandels

Darüber hinaus machen es einige wichtige Trends, die es im Einzelhandel entscheidend machen, das eigene Emissionsprofil zu verstehen:

  • CO2-Bepreisung: Da immer mehr L?nder Kohlenstoffsteuern oder Cap-and-Trade-Systeme einführen, wird ein gründliches Verst?ndnis des eigenen Emissionsprofils für die Kostenprognose unverzichtbar. — nicht nur auf nationaler Ebene — weshalb es für Einzelh?ndler von entscheidender Bedeutung ist, ihr Emissionsprofil und ihre potenziellen Kohlenstoffkosten zu verstehen.
  • ?nderung des Verbraucherverhaltens: . Ihre Kaufentscheidungen spiegeln diese Pr?ferenz wider und beeinflussen dadurch den Markt.
  • Anliegen der Interessengruppen: Interessengruppen, einschlie?lich Investoren und Aufsichtsbeh?rden, .?
  • Auswirkungen auf die vorgelagerte Lieferkette: , insbesondere wenn ein Unternehmen auf Waren aus Regionen angewiesen ist, die anf?llig für wechselnde Wettermuster sind.

Was meinen wir mit ?Material“?

Im Zusammenhang mit Emissionen bezieht sich ?Material“ auf die Bedeutung einer bestimmten Emissionsquelle innerhalb des Gesamtprofils eines Unternehmens. Für Einzelh?ndler tr?gt eine wesentliche Emissionsquelle nicht nur erheblich zu ihren Gesamtemissionen bei, sondern wird auch von Interessenvertretern der Branche als relevant erachtet. Beispielsweise kann ein Bekleidungsh?ndler in der Kategorie ?Gekaufte Waren und Dienstleistungen“ (Bereich 3, wie sp?ter er?rtert wird) erhebliche Emissionen aufweisen, mit den damit verbundenen erheblichen Auswirkungen, die sich aus der Herstellung der Materialien für seine Produkte ergeben.

Wie sieht ein Standard-Emissionsprofil im Einzelhandel aus?

Das Emissionsprofil eines Einzelhandelsunternehmens wird systematisch in verschiedene Segmente unterteilt, was ein umfassendes Verst?ndnis sowohl seiner direkten als auch indirekten Umweltfu?abdrücke erm?glicht. Das 1998 gegründete Treibhausgasprotokoll (GHGP) dient als Branchenma?stab und beschreibt, wie Unternehmen, auch im Einzelhandel, ihre CO2-Emissionen quantifizieren und in drei Hauptbereiche einteilen sollten:

  • Geltungsbereich 1 (Direkte Emissionen): Im Einzelhandel k?nnen diese Emissionen aus firmeneigenen oder kontrollierten Quellen stammen, z. B. aus HLK-Systemen in Gesch?ften oder dem Kraftstoffverbrauch von firmeneigenen Lieferfahrzeugen.
  • Geltungsbereich 2 (Indirekte Emissionen aus gekaufter Energie): Dazu geh?ren Emissionen, die durch den Verbrauch von gekauftem Strom, Heizung und Kühlung entstehen und haupts?chlich im Zusammenhang mit dem Betrieb von Gesch?ften, Lagerh?usern und Verwaltungsbüros entstehen.
  • Umfang 3 (Andere indirekte Emissionen): Hier liegt die komplizierteste und potenziell wirkungsvollste Kategorie für Einzelhandelsunternehmen. Sie umfasst alle indirekten Emissionen sowohl aus vor- als auch aus nachgelagerten Aktivit?ten in der Wertsch?pfungskette. Sie umfasst die Herstellung von Produkten, den Transport, die Entsorgung von Altger?ten und sogar menschliche Aktivit?ten wie das Pendeln von Mitarbeitern und Gesch?ftsreisen.

In der Einzelhandelsbranche gibt es zwar Unterschiede, aber dieses Bild zeigt, wie ein typisches Emissionsprofil für ein durchschnittliches Einzelhandelsunternehmen aussieht.

retail emissions profile

Wie Sie sehen, sind die wichtigsten zu erwartenden Materialemissionen h?ufig:

  • Anwendungsbereich 1: Station?re Verbrennung, wie eine Ladenfront, die ihren Raum mit Erdgasverbrennung beheizt
  • Geltungsbereich 2: Gekaufter Strom, wie das, das verwendet wurde, um physische Gesch?fte oder Lagerh?user mit Strom zu versorgen
  • Umfang 3: Transport und Vertrieb, also Emissionen, die entstehen, wenn Produkte von führenden Lieferanten (d. h. denen, bei denen Sie direkt einkaufen) zu Ihnen gebracht werden.

    Unseren Untersuchungen von CDP zufolge ist für die meisten Einzelh?ndler die vorherrschende Emissionsquelle au?erdem gekaufte Waren und Dienstleistungen, das alle vorgelagerten Emissionen einschlie?lich der Herstellung umfasst. Der Verbrauch verkaufter Produkte (Kategorie 11) kann ebenfalls erheblich sein. Beispielsweise kann der Verkauf eines Spielzeugs zu vernachl?ssigbaren Emissionen führen, wohingegen eine Waschmaschine oder ein Auto, die von Endverbrauchern genutzt werden, erhebliche Emissionen verursachen k?nnen.

Lassen Sie uns dies an einem konkreten Gesch?ftsbeispiel veranschaulichen: ?GreenStore“, einem nachhaltigen Bekleidungsh?ndler mit sowohl Online- als auch station?ren Ladengesch?ften. Im Emissionsprofil von GreenStore finden Sie m?glicherweise:

  • Gekaufte Waren und Dienstleistungen: 65% (vom Baumwollanbau bis zur Bekleidungsherstellung)
  • Scope 1 (Direkte Emissionen): 20% (aus ihrem Ladenbetrieb und ihren Firmenfahrzeugen)
  • Scope 2 (Indirekte Emissionen aus Energiek?ufen): 10% (aus Ladenstrom und Heizung)
  • Transport von Produkten: 4% (Versand an Kunden und zwischen Gesch?ften)
  • Emissionen am Ende der Nutzungsdauer: 1% (Emissionen aus entsorgter oder recycelter Kleidung)

Wo soll ich jetzt anfangen und wie geht es weiter?

Wenn es darum geht, das einzigartige Emissionsprofil Ihres Unternehmens zu erstellen, sollten Sie zun?chst die folgenden Schritte in Betracht ziehen:

  1. Verstehen Sie die Nachfrage der Verbraucher: und integrieren Sie sie in Ihr Produktportfolio. Wenn Sie sich auf die Pr?ferenzen Ihrer Kunden einstellen und über die Ma?nahmen der Konkurrenz auf dem Laufenden bleiben, werden Sie Ihre Bemühungen leiten, auf dem Markt relevant zu bleiben.
  2. Berechnen Sie Ihre Treibhausgasemissionen: Verwenden Sie Tools oder arbeiten Sie mit Experten zusammen, um sich ein genaues Bild von Ihrem Emissionsprofil zu machen. An diesem Punkt versuchen Sie, eine Basisberechnung Ihrer Emissionen zu erhalten und CO2-Fu?abdruck. Technologie ist eine gro?artige M?glichkeit, dies zu tun, da der manuelle Aufwand fehleranf?llig und mühsam sein kann.

Hier ist ein Beispiel dafür, wie es aussehen k?nnte, Ihre anf?nglichen Emissionen zu skizzieren:

scope 1 and 2 emissions retail
scope 3 emissions retail

Sobald Sie ein grundlegendes Verst?ndnis Ihrer Branche und der Emissionen Ihres Unternehmens haben, ist es Zeit für den n?chsten Schritt:

  1. Analyse der Lieferkette. Dieser Schritt beinhaltet eine detailliertere Untersuchung all Ihrer Scope-3-Emissionen, insbesondere der Kategorie 1 für Einzelh?ndler, die sich auf vorgelagerte Emissionen bezieht. Diese Emissionen sind indirekt, und genaue Daten k?nnen nur beschafft werden von direkte Zusammenarbeit mit Ihren Lieferanten. Transparente und genaue Daten aus Ihrer Lieferkette zu erhalten, ist entscheidend, aber herausfordernd.

Hier ist ein empfohlener Ansatz:

Schritt 1: Priorisieren Sie Lieferanten. Identifizieren Sie wichtige Lieferanten, die für Ihre Scope-3-Emissionen von entscheidender Bedeutung sind. Entscheidend ist, dass es am besten ist, Lieferanten zu priorisieren, die am meisten zu Ihrem CO2-Fu?abdruck beitragen. Entwickeln Sie eine einfache Kommunikationsstrategie, in der Sie darlegen, was Sie von Ihren Lieferanten erwarten und wie sie von einer Teilnahme profitieren k?nnen.

Schritt 2: Daten sammeln. Nutzen Sie Technologien, um die Erfassung, ?berwachung und ?berprüfung von Treibhausgasemissionsdaten innerhalb Ihrer Lieferkette zu erleichtern. Dies f?rdert die Transparenz und bildet die Grundlage für eine genauere Berichterstattung. Zum Beispiel die von 麻豆原创 Scope 3 Datenaustausch rationalisiert die Erfassung granularer Emissionsdaten von Lieferanten und erm?glicht es Unternehmen, die Genauigkeit ihrer Scope-3-Emissionsberechnungen zu verbessern, die Effizienz zu steigern, die Betriebskosten zu senken und auf die Erreichung der Klimaziele hinzuarbeiten, indem sie von ausgabenbasierten Daten zu tats?chlichen Lieferantendaten übergehen. Sobald die Daten erfasst sind, überprüfen Sie deren Richtigkeit. Verwenden Sie Analysetools, um Emissions-Hotspots und Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden müssen.

Schritt 3: Berichterstattung und kontinuierliches Engagement. Integrieren Sie die verifizierten Daten in Ihr Scope-3-Emissionsprofil und halten Sie sich dabei an das Greenhouse Gas Protocol oder ?hnliche Rahmenbedingungen. Teilen Sie Ihre Erkenntnisse und Erkenntnisse mit Lieferanten und f?rdern Sie so eine partnerschaftliche Beziehung. Stellen Sie sicher, dass dies zu einer kontinuierlichen und wiederkehrenden Aktivit?t wird, die auf eine kontinuierliche Verbesserung der Emissionsreduzierung abzielt.

Das Emissionsprofil eines Einzelhandelsunternehmens zu verstehen, geht über die blo?e Einhaltung der sozialen Verantwortung von Unternehmen hinaus. Es ist ein grundlegender Aspekt der Minderung klimabedingter finanzieller Risiken. Indem Einzelh?ndler ihre Emissionen erkennen und proaktiv angehen, tragen sie nicht nur zu den globalen Nachhaltigkeitsbemühungen bei, sondern sichern auch ihre eigene Widerstandsf?higkeit und Langlebigkeit in einem sich st?ndig weiterentwickelnden Markt.

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